Digitaler Workflow – nur ein Prestigekonzept für dentale Vordenker? Oder einfach nur ein Must- Have für Technikverliebte? Kein Patient wünscht sich per se aufwändige Augmentationen, langwierige Behandlungen oder schmerzhafte Tage nach einer Implantation. Die Patienten wollen lediglich möglichst schnell, sicher und schmerzarm wieder feste, ästhetische Zähne zurückhaben. Als Zahnärzte brauchen wir ein planbares, sicheres Vorgehen bis hin zur Delegierbarkeit an unerfahrenere Kollegen und damit einen skalierbaren Implantationsprozess – ein „Muss“ für Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit. Gerade die deutsche Zahntechnik muss im internationalen Wettbewerb bestehen. Digitale Herstellungsmethoden zur Steigerung von Produktivitätspotenzialen sind hierbei der Schlüssel für den Standort Europa. Denn der digitale Workflow erlaubt, die Bedürfnisse aller Beteiligten unter einen Hut zu bekommen. Es ist also keine Frage, ob man in den digitalen Workflow einsteigen will, sondern nur, wie lange man noch warten will oder kann!
MehrDas INNOPLANTATIONs-Konzept: Drei Termine – digitaler Workflow – Skalierbarkeit | Teil III Prothetik
Das INNOPLANTATIONs-Konzept: Drei Termine – digitaler Workflow – Skalierbarkeit | Teil II Chirurgie
Das INNOPLANTATIONs – Konzept ist ein innovatives, minimalinvasives Implantationsverfahren, orientiert am Wunsch des Patienten nach einer schnellen, schmerzarmen und sicheren Methode für feste Zähne.
MehrMinimalinvasive Implantatversorgung von Freiendsituationen im Unterkiefer mit wurzelidentischen Replicate-Implantaten
Zusammenfassung Der folgende Artikel beschreibt einen Fall von zerstörten unteren 7ern mit und ohne Schaltlücke davor. Auf Basis eines 3D-Röntgensatzes wurden wurzelidentische Replicate-Implantate angefertigt, und diese nach schonender Entfernung der Wurzeln 37 und 47 als Sofortimplantate minimalinvasiv inseriert. Nach einer komplikationslosen Einheilzeit von sechs Monaten erfolgte die Versorgung von 47 mittels eines Monolithen aus...
MehrDas INNOPLANTATIONs-Konzept: Drei Termine – digitaler Workflow – Skalierbarkeit | Teil I
Einführung „Der Patient steht im Mittelpunkt!“ Dieser Satz findet sich häufig auf Onlineseiten von Kollegen. Ohne Frage haben viele implantologische Vorgehensweisen ihre Berechtigung und es sind großartige Rekonstruktionen möglich. Dennoch stelle ich immer wieder fest, dass so manche ausgiebige Weich- und Hartgewebsaugmentationen nicht immer dem Wunsch des Patienten entspricht. Immer noch kennen viele Patienten jemanden aus ihrem Umfeld,...
MehrMinimalinvasive operative Verfahren – möglich durch 3D-Diagnostik
Minimale Invasivität ist mehr als eine Marketingstrategie und Effekthascherei – es ist eine Behandlungsphilosophie. Von uns Zahnärzten, insbesondere auch den oralchirurgisch tätigen Kollegen, erfordert dieser Trend eine ständige Weiterbildung und die Nutzung digitaler Verfahren von der Planung bis zur Vollendung einer Therapie. Zahnheilkunde und Medizin verschmelzen immer mehr und unser Beruf wird anspruchsvoller. Auch die augmentativen...
MehrVITA ENAMIC – CAD/CAM-Hybridkeramik für minimalinvasive Versorgungen
Computergestützte Chairside-Behandlungen haben in meiner Zahnarztpraxis eine hohe Bedeutung. Die Hybridkeramik VITA ENAMIC (VITA Zahnfabrik, Bad Säckingen, Deutschland) ist dabei seit der Markteinführung vor über drei Jahren mein erklärtes Lieblingsmaterial. Das Werkstoffkonzept hat mich sofort überzeugt: Ein dominierendes keramisches Netzwerk, das durch ein Polymernetzwerk verstärkt wird. Hierdurch verfügt die Hybridkeramik gleichzeitig über eine hohe Elastizität und eine hohe Belastbarkeit. Im folgenden Fallbericht wird eine Inlay-Versorgung mit diesem Werkstoff vorgestellt.
MehrMinimalinvasive und funktionelle Rekonstruktionen – auch bei Bruxismus?
Aufgrund der steigenden Prävalenz nicht-kariöser Defekte und längerer Funktionszeiten der Zähne haben sich die Anforderungen an die restaurative Zahnmedizin verändert. Diesem Thema widmete sich ein Experten Symposium von Ivoclar Vivadent (Ellwangen). Mehr als 300 Teilnehmer trafen sich am 26. September 2015 in Offenbach, um sich zu innovativen Konzepten und zur aktuellen Studienlage zu informieren.
MehrIvoclar Vivadent organisiert Experten-Symposium zum Thema „Minimalinvasive und funktionelle Rekonstruktionen – auch bei Bruxismus?“
Fortbildung für Kurzentschlossene zur Frage: minimalinvasiv oder evidenzbasiert?
Immer mehr weitgehend vollbezahnte Patienten weisen generalisierte Abrasionen und Biokorrosionen mit exponiertem, hypersensiblem Dentin und Verlust der VDO (Vertikal-Dimension der Okklusion) auf. Diese Veränderungen können zu fortschreitenden funktionellen, mastikatorischen, phonetischen und ästhetischen Störungen führen. Wenn aus zahnärztlicher Sicht hier eine Gesamtrehabilitation klinisch indiziert ist, stellt sich die Frage: Welche Rekonstruktionsform der verlorengegangenen Zahnhartsubstanz ist zu empfehlen?
MehrMinimalinvasiv zur ästhetischen Perfektion
Die Patientin, 28 Jahre jung, gesund, Nichtraucherin, war vor einigen Monaten aus Zentralamerika zugezogen. Sie konsultierte erstmalig unsere Klinik mit dem Wunsch nach einer der modernen Zahn- und Gesichtsästhetik entsprechenden Versorgung. In ihrem Heimatland gab es keine Möglichkeit der prophylaxeorientierten zahnmedizinischen Versorgung, und der Zustand ihres Gebisses war entsprechend schlecht (Abb. 02-03).
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