In den letzten Jahren haben wir das Thema „Intraorale Abformung“ intensiv kennenlernen dürfen. Nur durch enge Zusammenarbeit und den partnerschaftlichen Umgang mit unseren Kunden konnte dieser Weg gelingen. Heute sind wir stolz darauf, bis zu 50 Prozent unserer Aufträge digital zu erhalten. Die Etablierung des Intraoralscannens hat viele Vorteile mit sich gebracht, aber es gab und gibt auch bei Nutzung dieser Technik Hürden zu bewältigen....
MehrEthische Herausforderungen des digitalen Wandels
Wie in vielen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens ist auch in der Zahnheilkunde das „digitale Zeitalter“ angebrochen. Nicht wenige verbinden mit der Digitalisierung die Hoffnung, dass technische Innovationen die diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten erweitern, die Arbeitsbedingungen verbessern und den Weg zu neuen, professionellen Wegen der Patientenaufklärung ebnen. Dementsprechend haben Publikationen zum Themenfeld...
MehrDigital, Social Media, online – Fluch oder Segen?
Digital, Social Media, online – prinzipiell würde ohne moderne Technologien und Medien gar nichts mehr gehen, sie bestimmen in vielen Bereichen unseren Alltag und teilweise auch unser Handeln. Anders als natürliche evolutionäre Prozesse, die hunderte, tausende oder zehntausende Jahre benötigen, hat das Smartphone mit nicht mal 20 Jahren Bestehen zu massiven Abhängigkeiten und einer revolutionär schnellen Veränderung der Nutzer geführt....
MehrAnalog oder Digital? – Orientierung bei der Praxisausrichtung.
Kulzer bietet eine Typberatung für die wegweisende Entscheidung in der Zahnarztpraxis: konventionelle oder digitale Abformung? Es ist ein bisschen wie bei der Wahl eines neuen Autos. Jeder kennt diese unterschiedlichen Käufertypen aus seinem Bekanntenkreis oder aus der Nachbarschaft. Der innovative Typ hat immer wieder etwas anderes in der Garage. Dabei kauft er immer das Neueste, und zwar vor allen anderen. Er setzt auf richtig innovative...
MehrZahntechnik 2.0 | Die „Digiloge“ Teleskoparbeit
Vermutlich kennt jeder Zahntechniker, der sich mit Arbeitsabläufen im Laboralltag und in der Zahnarztpraxis auseinandersetzt, diese Sätze: „Früher war alles besser.“ oder “Klassische Zahntechnik hat noch Spaß gemacht – heute ist alles digital.“ Wir fragen uns, ob wirklich alles rein digital und CAD/CAM sein muss oder ob nicht die analoge Zahntechnik gar besser und ihre Ergebnisse schöner sind. Mit der digitalen CAD/CAM Technik allein kann...
MehrFräszentren als Wegbereiter einer „stillen Revolution“
Interview mit Franz-Josef Noll, Geschäftsführer Kimmel Zahntechnik GmbH, Koblenz und Z-ART Zahnmanufaktur GmbH, Troisdorf Herr Noll, ihr Haus hat in der Vergangenheit als Fräszentrum für andere Labore gearbeitet. Wie waren die Erfahrungen damals und wie sieht ihr Geschäftsmodell heute aus? In der mehrjährigen Zusammenarbeit mit selbständigen Partnerlaboren haben wir gelernt, als Fräsdienstleister die unterschiedlichsten Anforderungen zu...
MehrHandwerk 4.0 – Fräszentrum und Labor als perfekte Ergänzung
Interview mit ZTM Pano Athanasiou, Geschäftsführer MAXiDent GmbH und Crossmill GmbH Herr Athanasiou, sie haben in Remscheidt 2005 das Zahntechnische Labor MAXiDent und drei Jahre später mit der Crossmill GmbH zusätzlich ein Fräszentrum etabliert. Welche Geschäftsidee steckt dahinter? Das Labor haben wir mit dem Ziel gegründet, Qualität „made in Germany“ mit neuesten industriellen Fertigungsverfahren zu kombinieren, um der Nachfrage nach...
MehrMonolithisch oder verblendet – Quo vadis?
Aktuelle Rekonstruktionskonzepte auf dem Prüfstand Das alljährlich stattfindende Keramiksymposium der AG Keramik wird stets von Beiträgen wissenschaftlicher Fachgesellschaften begleitet. Eingebettet in den Kongress der Deutschen Gesellschaft für Implantologie (DGI), stellte Frau Prof. Irena Sailer, Universität Genf, auf dem 16. Keramiksymposium aktuelle Prothetikkonzepte für monolithische und verblendete Vollkeramik-Kronen und -Brücken in...
MehrVor- und Nachteile von 3D bildgebenden Verfahren in der Zahnheilkunde
Mehr als ein Viertel aller Röntgenuntersuchungen werden derzeit in der Zahnmedizin ausgeführt. Die Relevanz wird zudem verdeutlicht, wenn man bedenkt, dass zwei Wochen, nachdem Röntgen die gleichnamige Strahlung entdeckte, ein deutscher Zahnarzt 1896 schon die erste Röntgenaufnahme von Zähnen machte. Die Computertomographie wurde 1972 von Hounsfield eingeführt. Dies brachte ihm 1979 den Nobelpreis ein, da es die moderne Medizin...
MehrAlles in Form? Konventionelle vs. digitale Abformung
Seit rund sechs Jahren setzen wir bei uns in der Praxis die CEREC Bluecam ein. Die Idee dabei war, bei Einzelzahnrestaurationen eine Alternative zu haben, auch im Hinblick auf die provisorische Versorgung. Mit CEREC werden in einer Sitzung Inlays, Teilkronen und Kronen angefertigt. Der Patient benötigt nur einmal eine Anästhesie. Die oftmals als sehr unangenehm empfundene Abdrucknahme entfällt. Wirtschaftlich gesehen ist die intraorale Abformung mit der CEREC Bluecam für uns eine gute Sache. Das Gerät hatte sich nach rund drei Jahren amortisiert.
MehrComputergestützte, schablonengeführte Implantologie
Moderne 3D-Verfahren haben sich in vielen Zahnarztpraxen etabliert und sind aus dem Behandlungsalltag nicht mehr wegzudenken. Auch die zahnärztliche Implantologie setzt immer mehr auf die sogenannte „guided surgery“, das computergestützte und schablonengeführte Setzen von Implantaten. Kann die konventionelle, zweidimensional geplante Implantologie abdanken? Oder bietet sie gegenüber der 3D geplanten Implantologie doch einige Vorteile?
MehrIndustrielles Fräszentrum
In kleineren Labors wird das Fräszentrum oft misstrauisch beäugt. Man schaut ganz neidisch hin, welche Materialien hier verarbeitet werden und was die Maschinen alles zustande bringen. Das ist allerdings kein Standpunkt, der das kleine Labor voranbringt. Warum sieht man so selten auf die Dinge, die von diesen großen CAD/CAM Maschinen nicht angeboten werden können?
MehrEinteilige oder zweiteilige Abutments – eine Glaubensfrage?
Die Nachteile einteiliger Abutments müssen durch die heutigen Möglichkeiten der Fertigung und der verwendeten Materialien nicht mehr hingenommen werden. Zweiteilige individuell gefertigte Abutments vereinen Festigkeit und Ästhetik und erlauben eine Gestaltung, die in allen Situationen die optimale Basis für die prothetische Versorgung darstellt.
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