Die digitale Abformung von Präparationen für festsitzenden Zahnersatz von Inlays bis hin zu Brückenversorgungen hat durch die erste Anwendung des Cerec-Systems am Patienten 1985 sowie durch seine Markteinführung 1987 als Cerec 1 und das verbesserte Cerec 2 im Jahre 1994 erste grundlegende Schritte genommen. Die Weiterentwicklungen dieses Systems bis zum heutigen Tage zeigen beeindruckend die Möglichkeiten der digitalen Abformung, vom dentalen CAD/CAM bis zu „chairside“ hergestelltem Zahnersatz unterschiedlicher Art.
Angetrieben durch diese Entwicklung wurden die Kamerasysteme für den zahnärztlichen Bereich weiterentwickelt sowie auf Laborseite die Digitalisierung von Modell- und Stumpfsituationen, was letztendlich auch zur flächendeckenden Einführung von Laborscannern führte, mit deren Hilfe heute unterschiedlichste Versorgungsvarianten im festsitzenden Bereich sowohl in Kunststoff, Vollkeramiken und Titan sowie Edel- und Nichtedelmetall gefertigt werden können.
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