Mit Intraoralscannern zur digitalen Implantologie

Digitale Abformungen bilden die zeitgemäße Grundlage für eine sichere Versorgung in der Implantologie, denn sie sind der Ausgangspunkt einer präzisen digitalen Prozesskette. Dr. med. dent. Joachim Beck-Mußotter ist überzeugter Anwender digitaler Lösungen durch lichtoptische berührungsfreie Abformungen mit anschließender dreidimensionaler Behandlungsplanung. Im Gespräch mit Dr. med. dent. Aneta Pecanov-Schröder beschreibt er seine Erfahrungen und veranschaulicht an einem ProArch-Fall die Vorteile des digitalen Workflows bei Einsatz des 3Shape Trios® Intraoralscanners (IOS) in Verbindung mit Straumann Implantaten.

„Moderne Zahnheilkunde kommt ohne digitale Verfahren nicht mehr aus“, bringt es Dr. Beck-Mußotter auf den Punkt, „denn sie standardisieren Prozesse, machen sie effizienter und vereinfachen reproduzierbare Ergebnisse.“ In seinen Praxiskliniken im baden-württembergischen Weinheim und Ladenburg „setzen wir inzwischen in 85 Prozent der implantatprothetischen Fälle auf Trios IOS bei der Planung und in 25 Prozent der Fälle bei der Prothetik – mit zunehmender Tendenz.“

Vorteile optischer Abformungen

Die Echtzeitdarstellung des Modells schon während der Abformung und die Option, nur bestimmte Anteile der Abformung wiederholen zu können und nicht den gesamten Abdruck, führen zu einem patienten- und anwenderfreundlichen Ablauf und sprechen für die direkte Digitalisierung mit einem Intraoralscanner (IOS). Bei der Präzision stehen digitale Abformungen den konventionellen Methoden in nichts nach [2-5, 7, 10].

Für beide Verfahren gilt, dass nur die Strukturen erfasst werden, die auch für das Auge sichtbar dargestellt sind. Dr. Beck-Mußotter: „Intraorale Scans bilden eine sichere Grundlage zur Behandlungsplanung, für Guided Surgery und CAD/CAM-Verfahren innerhalb des digitalen Arbeitsablaufs.“

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