… so wird gerne zusammengefasst, was mit digitalen Anwendungen (Apps) im Gesundheitsbereich zu tun hat. Zahnärzte und Ärzte dürfen künftig Apps verschreiben. Insbesondere Ärzte können Patienten in Video-Sprechstunden behandeln und greifen hierfür auf digitale Gesundheitsnetze zu. Das ist das deutsche Gesundheitssystem im Jahr 2021. Neue gesetzliche Grundlage ist das sogenannte Digitale-Versorgung- Gesetz (DVG). Größtenteils trat es am...
MehrDigitalisierung und künstliche Intelligenz beim Deutschen Zahnärztetag 2019
Am 8. und 9. November 2019 fand in Franfurt am Main, begleitet von der Fachmesse id – infotage dental, der diesjährige Deutsche Zahnärztetag statt. Begrüßt wurden die Kongressteilnehmer zum „Familientreffen der zahnärztlichen Community“ von Prof. Dr. Michael Walter (Abb. 1), Präsident der DGZMK, Dr. Peter Engel (Abb. 2), Präsident der BZÄK, und Dr. Michael Frank (Abb. 3), Präsident der LZK Hessen. Bezugnehmend auf den Veranstaltungstitel...
MehrEthische Herausforderungen des digitalen Wandels
Wie in vielen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens ist auch in der Zahnheilkunde das „digitale Zeitalter“ angebrochen. Nicht wenige verbinden mit der Digitalisierung die Hoffnung, dass technische Innovationen die diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten erweitern, die Arbeitsbedingungen verbessern und den Weg zu neuen, professionellen Wegen der Patientenaufklärung ebnen. Dementsprechend haben Publikationen zum Themenfeld...
MehrDigitalisierung und Datenschutz: eine Kombination mit Erfolgsaussichten
Der Begriff „Digitalisierung“ gilt als eines der Buzzwords der letzten 5 Jahre. Ein Buzzword, so die Linguistik, bezeichnet einen Ausdruck oder ein Schlagwort, dem besonders viel Beachtung zukommt. Dem Wortgebrauch liegt bereits eine oft unbewusste Überzeugungsabsicht zugrunde. Zudem findet eine Verknappung oder Vereinfachung des Begriffs statt, der so einer breiten Masse zugänglich gemacht werden kann. Problematisch ist, dass im Laufe der...
MehrEin Blick in die Praxis der Zukunft
Interview mit Jan Schellenberger Die Digitalisierung hat die Dentalbranche erreicht. Auf welche wesentlichen Neuerungen dürfen wir uns in den kommenden fünf Jahren freuen? Die Tragweite der Digitalisierung ist heute zwar erkannt, eine Prognose, wie sich das konkret auswirkt, ist jedoch schwer vorhersehbar. Das liegt daran, dass die digitalen Mittel selbst zu einer enormen Beschleunigung der Entwicklungszyklen neuer Technologien führen....
MehrDie digitale Prozesskette und ihre Wertschöpfung
Dentallabor: Investieren und Amortisieren oder Outsourcen? So schön die neue digitale Welt scheint, nicht alles ist Gold, was glänzt. Das Zauberwort der Digitalen Transformation geistert durch die Lande und jeder will dabei sein. Koste es, was es wolle. Denn wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit – so der Tenor. Zu selten wird in unserer Branche – speziell im Dentallabor – darüber nachgedacht, dass es mit der Anschaffung neuer...
MehrVon digital zu analog – ein Modell der Zukunft?
Der Einsatz von Intraoralscannern hat die Verarbeitung digitaler Daten wesentlich vereinfacht. Dabei sind nicht mehr nur Inlays und Einzelkronen, sondern die Abbildung jeglicher Art von Zahnersatz möglich. Auch für die implantologische Prozesskette bietet die digitale Abformung Vorteile. Eine Herausforderung sind die Verfahrensschritte vom Scannen in der Praxis bis zur verblendeten Krone auf dem Implantat – also das Matching der Daten vom...
Mehr25. Masterkurs der DGCZ zeigt neue Behandlungsperspektiven
Digitalisierung erweitert das Spektrum Die Deutsche Gesellschaft für Computergestützte Zahnheilkunde e.V. (DGCZ) hat sich innerhalb 25 Jahren zu einer der größten, wissenschaftlich und anwendungstechnisch arbeitenden Gruppierungen für Digitaltechnik und computergestützte Verfahren in der Zahnheilkunde entwickelt. Als Fachgesellschaft der Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde e.V. (DGZMK) arbeitet die DGCZ eng mit der...
MehrHenry Scheins „360°-Kongress“: Update now
Angesichts der vielen Technologien und Materialien, welche die Digitalisierung in der Zahnmedizin mit sich bringt, fragt man sich, wie man den richtigen Einstieg finden, Bestehendes erweitern oder ein individuelles Konzept erstellen und erfolgreich umsetzen soll. Die Lösung muss zu den eigenen Strukturen passen, klinisch und wirtschaftlich überzeugen, flexibel und zukunftssicher sein. Das Konzept ConnectDental von Henry Schein unterstützt bei der Bewältigung dieser Fragen, wie der „360°-Kongress“ nun schon zum 2. Mal gezeigt hat.
MehrZwischen digitaler Realität und analoger Wirklichkeit
„360° Digitale Zahntechnik gestalten“ – Ein Rückblick auf den ersten zahntechnischen Kongress von Henry Schein
Mitte Juni, mitten in Frankfurt am Main, mitten im digitalen Wandel und mitten im Leben – Das war der erste zahntechnische Kongress von Henry Schein. Am 12. und 13. Juni 2015 begeisterte das Unternehmen mit einer interaktiven Veranstaltung rund um den digitalen Workflow in der Zahnheilkunde.
MehrDigital dental Highway 2015
Mit 138.500 Besuchern aus über 150 Ländern und 2.201 Ausstellern aus 56 Ländern auf fast 160.000 Quadratmetern verzeichnete die 36. Internationale Dental-Schau 2015 einen Rekord. Laut dem Verband der Deutschen Dental Industrie (VDDI) ist das eine Steigerung von fast elf Prozent im Vergleich zur Vorveranstaltung 2013. Im Vordergrund der IDS 2015 stand die intelligente Vernetzung von digitalen Komponenten für die computergestützte Zahnheilkunde. So rasant wie die Leitmesse der Dentalindustrie sich weiterentwickelt, so rasant entwickelt sich auch der digitale Bereich in Zahnmedizin und Zahntechnik.
MehrDas Gipsmodell im Zeitalter digitaler Zahntechnik – Ein Relikt aus vergangenen Zeiten oder immer noch Alltag?
Das digitale Zeitalter ist längst angebrochen und lockt mit verheißungsvollen Zukunftsvisionen: Einfacher leben, einfacher arbeiten, schneller produzieren, mehr Zeit haben. Die letzte Rapid Tech in Erfurt, eine der wichtigsten Veranstaltungen im Bereich generativer Fertigungsverfahren wartete auch 2014 mit vielen interessanten und zukunftsweisenden Weiterentwicklungen, gerade im Bereich des Additive Manufacturing, auf und ließ so manches Zahntechnikerherz höher schlagen. Keine platzraubenden, ganze Regalwände füllenden Gipsmodelle mehr. Ohnehin umständlich in Herstellung und Weiterverarbeitung haben sie endgültig ausgedient. Doch ist das wirklich so?
MehrVertikalerhöhung mittels CAD-CAM-gefertigten Langzeitprovisorien bei multiplen Aplasien im intraoral gescannten jugendlichen Gebiss
An der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik des Zentrums für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde der Universität Frankfurt am Main finden CAD-CAM-gefertigte Provisorien aus Hochleistungspolymeren schon seit einigen Jahren Verwendung. Typischerweise kommen sie in der langzeitprovisorischen Versorgung von Pfeilern im Rahmen der endodontischen oder parodontologischen, präprothetischen Vorbehandlung zum Einsatz. Des Weiteren haben sie sich beispielsweise zur Vertikalerhöhung bewährt. Die Digitalisierung der Herstellungsprozesse und die hohe Stabilität der gefrästen Provisorien aus industriell vorgefertigtem Hochleistungspolymer ermöglichen den Patienten kostengünstigen und langzeitstabilen temporären Zahnersatz.
MehrDie digitale Zahnheilkunde in Forschung und Lehre
Die Studentenzahlen im Bereich Zahnmedizin steigen. Das bedeutet für die Studenten, dass ihre Dozenten immer mehr Kursteilnehmer gleichzeitig betreuen müssen und dadurch weniger Zeit für den Einzelnen haben. Es ist auch nicht zu vermeiden, dass die vom Dozenten durchgeführte Bewertung einer Studenten-Präparation sehr stark subjektiv gefärbt ist.
MehrAnaloge Zahntechnik sichert den digitalen Erfolg
Der Einzug der digitalen Technologien in die Zahnheilkunde wird heute als große Selbstverständlichkeit gesehen. Dass es bis hierhin ein langer und manchmal auch holpriger Weg war, ist meist vergessen und verziehen. Menschen erliegen allzu gern dem Reiz des Neuen, werden von neuen Möglichkeiten angezogen, und das Bewährte tritt in ihrer Wahrnehmung schnell zurück. Unterstützt wird dieser Reiz durch vollmundige Aussagen. So wurden Zahntechniker oft mit der Behauptung konfrontiert, sie stünden nicht vor der Wahl ob, sondern für welches System der digitalen Zahntechnik sie sich entscheiden müssten.
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