Die digitale Vorbereitung einer implantatprothetischen Therapie gibt eine hohe Sicherheit. So gewinnt man z. B. mit einer vorherigen virtuellen Simulation des chirurgischen Eingriffs die nötige Ruhe und Souveränität für den echten Eingriff. Ein mögliches Prozedere wird im Folgenden beschrieben: ein RAW-Workflow monolithischer Restaurationen für Einzelzahnimplantate. Jeder Workflow beginnt mit dem Sammeln von Informationen. Beim digitalen...
MehrHochwertige, scharfe Aufnahmen innerhalb von Sekunden
Die CS 8100 Familie: Mehr als nur Röntgen Mit dem CS 8100SC 3D gelang es dem Marktführer Carestream Dental, Fernröntgen, Panoramaaufnahmen und DVT in einem der kleinsten und schnellsten Geräte seiner Art zu vereinen. Das benutzerfreundliche und für den täglichen Einsatz ideal geeignete Röntgensystem bietet alle Funktionen, um innerhalb von Sekunden hochwertige, gestochen scharfe Aufnahmen zu machen. Vor mehr als 120 Jahren wurde die...
MehrOralchirurgie 2.0 | Interview mit Sebastian Beisel
Was unterscheidet Oralchirurgie 2.0 von Oralchirurgie 1.0? Einen ganz wesentlichen Unterschied sehe ich in der Diagnostik, der Planung und der Vorbereitung chirurgischer Eingriffe. Vor 10 oder 15 Jahren waren wir gerade im Bereich der Planung noch weit davon entfernt, unseren Patienten auch nur annähernd so präzise voraussagbare Ergebnisse liefern zu können wie heute. An den OP-Techniken selbst, beispielsweise an der Schnittführung, hat...
MehrGeführte Implantologie: „No Brainer“ oder Ergebnis anspruchsvoller Vorarbeit und Weiterbildung?
Eine Implantation mittels Schablonentechnik bietet Sicherheit und auch in komplexen Situationen eine zuverlässige Positionierung der Implantate. Wichtig ist, dass die verschiedenen Planungsschritte in einer Hand liegen, d. h. vom Implantologen oder im Team mit dem Zahntechniker durchgeführt werden – Stichwort „Backward-Planning“. Zur Vermeidung von Qualitätsverlusten an den jeweiligen Schnittstellen ist eine fundierte Kenntnis der...
MehrKein Implantat ohne DVT?
Ein sehr polarisierender Titel für einen Artikel, nicht wahr? Doch wir alle kennen Pro und Contra wie auch die unzähligen Ressentiments. Aussagen wie „Wer ein DVT braucht, der kann nicht operieren“, oder „Die Strahlenbelastung ist zu hoch und die Geräte sind zu teuer“, sind nur ein kleiner Auszug dessen, was sich die digitale Volumentomographie an Vorbehalten gefallen lassen muss. Diskussionen zu diesem Thema, bedingt durch die...
MehrCAD/CAM basierte und patientenindividuell nach DVT-Daten gedruckte Titangitter
In der präprothetischen Chirurgie oder zur Vorbereitung von enossalen Implantationen stellt der knöcherne Alveolarkammdefekt eine häufige Indikation für die operative Behandlungsnotwendigkeit dar. Oft haben rezidivierende und über Jahre bestehende parodontale Erkrankungen des Patienten zu Knochenabbau und parodontalen Knochenresorptionen geführt. Vor allem der Seitenzahnbereich im Oberkiefer weist nach Zahnverlust eine besonders hohe...
MehrGeführte Chirurgie und Sofortbelastung nach zehn Jahren
Die Einführung der computer- bzw. schablonenassistierten Implantation führt zu größerer Präzision und potenziell zu einer geringeren Morbidität für den Patienten. Diese Annahme wird aber erst durch jüngste Daten bestätigt. Entwickelt und in Fallserien veröffentlicht wurde die innovative Technik in den 90er Jahren von einer Gruppe von Wissenschaftlern der Universität Leuven / Belgien (van Steenberghe et al. 1993 – 1996). Die hier...
MehrDie postendodontische Erkrankung und die Bedeutung der DVT für die Diagnose
Ein Fallbeispiel: Wie bedeutsam die Digitale Volumentomographie (DVT) für die Befundung in der Endodontie sein kann, wird klar, wenn man postendodontische Erkrankungen aufgrund der Symptome des Patienten vermutet, aber mit einer zweidimensionalen Bildgebung nicht darstellen kann.
MehrDie radiologische Darstellung des Kiefergelenks
Dieser Artikel soll dem praktischen Zahnarzt die Möglichkeiten der Bildgebung des Kiefergelenks je nach Indikation nahe bringen, den Prozess der Diagnose optimieren und einen stimmigen therapeutischen Entscheidungsprozess beschreiben, der unnötige Schritte vermeidet. Die radiologischen Darstellungen des Kiefergelenks werden erschwert durch die Projektion der dichten Knochenstruktur zum Beispiel des Jochbeins, des Warzenfortsatzes oder der...
MehrDer komplette digitale Workflow vom DVT bis zur Versorgung
Zurzeit ist der digitale Workflow als Schlagwort in nahezu allen dentalen Medien präsent. Ziel der in diesem Artikel beschriebenen Arbeit war, mit so wenigen analogen Schritten wie möglich auszukommen. Da es sich um eine implantatprothetische Versorgung handelt, war die Herausforderung umso größer. Die Idee, bereits aus der digitalen Planung heraus den kompletten Arbeitsprozess zu fertigen, war im Fokus des Behandlerteams, musste aber wegen den Anforderungen an die Passgenauigkeit zum Teil wieder verworfen werden. Es blieb aber der Weg über ein digital erstelltes Langzeitprovisorium.
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