Optimierungspotenzial bei der zerspanenden Bearbeitung

Die Herstellungszeiten von Restaurationen und Implantaten können deutlich verkürzt werden – und Werkzeughersteller Hufschmied Zerspanungssysteme ist bereit, den Beweis anzutreten. Das Unternehmen ist auf werkstoff- und CNC-maschinenspezifische Fräswerkzeuge spezialisiert und hat jetzt eine Reihe von Werkzeugen entwickelt, die auf dentale Restaurationsmaterialien wie Zirkonoxid-Keramik oder PMMA zugeschnitten sind.

Auch wenn der Schwerpunkt der meisten Dentallabore nach wie vor auf der handwerklichen Tätigkeit liegt, gibt es doch fast immer wenigsten einen gewissen Trend zur Industrialisierung – und wenn es nur das neue Frässystem ist, das mit mehr Aufträgen besser ausgelastet werden soll, damit es sich schneller amortisiert. Spätestens dann lohnt es sich auch, spezialisierte Werkzeuge zu evaluieren. Im Dentalprogramm-Katalog von Hufschmied können geeignete Werkzeuge nicht nur anhand der Werkstoffe gesucht werden, sondern auch geordnet nach den Bearbeitungssystemen. Warum? Dies ist der Tatsache geschuldet, dass CNC-Maschinen unterschiedliche Stärken und Schwächen haben – sie unterscheiden sich z. B. hinsichtlich ihrer Achsen, Vorschübe, Werkzeugaufnahme und Steuerung. Ausgangspunkt zur Entwicklung individueller Werkzeuge sind bei Hufschmied über 700 Werkzeugstandardgeometrien, die dann jeweils individuell passend zum Werkstoffverhalten und den Maschineneigenschaften variiert werden. Beispiel: Arbeitet man mit einer Maschine mit relativ geringer Leistung und hoher Drehzahl, muss Platz für ein hohes Spanvolumen bleiben und es können meist nur zwei oder drei Schneiden vorgesehen werden. Soll hingegen mit einer eher langsamen Maschine zerspant werden, die ein hohes Drehmoment aufweist, kann man das Werkzeug mit bis zu sechs Schneiden oder mehr ausstatten. Von der Maschine ist z. B. auch abhängig, wie lang ein Werkzeug sein muss.

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