In einer aktuellen Untersuchung der Universitätsklinik Tübingen, der Charité-Universitätsmedizin Berlin sowie der Ersten Staatlichen Medizinischen Setschenow-Universität Moskau weisen die gefrästen Prothesenmaterialien bessere Oberflächeneigenschaften auf als vergleichbare Testobjekte aus einem 3D-Drucker oder der konventionellen Herstellung. Zur Herstellung der gefrästen Prothesenprobe wurde ein Exemplar virtuell in einer CAD-Software entworfen und die STL-Datei anschließend in die vhf-Software DentalCAM exportiert. Danach wurde die Konstruktion innerhalb einer Ronde aus vorpolymerisiertem PMMA genestet und mit der vhf S1 (Abb. 1) nass gefräst. Die vhf camfacture AG freut sich, dass für die Studie eine Fräsmaschine des Unternehmens verwendet wurde und die gefrästen Muster in allen getesteten Kategorien deutlich bessere Oberflächeneigenschaften als die 3D-gedruckten und konventionell hergestellten zeigten.

Die im Fachmagazin Materials erschienene Studie von Fernandez, Unkovskiy, Benkendor et al. mit dem Titel „Surface Characteristics of Milled and 3D Printed Denture Base Materials Following Polishing and Coating: An In-Vitro Study“ ist als Open-Access-Ressource über den hier abgbildeten QRCode online abrufbar. Die Veröffentlichung erfolgte in englischer Sprache. Nachfolgend findet sich eine deutsche Zusammenfassung.

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