Rezensent einer US-Universität empfiehlt Handbuch „made in Germany“

Europäischen Autoren ist geläufig, dass zahnärztliche Fachpublikationen, die in ihren Ländern Anerkennung gefunden und eine internationale Verbreitung erzielt haben, nicht automatisch auf das gleiche Interesse und die Wertschätzung in anderen Kontinenten stoßen. So lösen in den Vereinigten Staaten allein Autoren an 65 universitären Dental Schools und Dental Colleges alljährlich eine schier unübersehbare Publikationsflut aus, so dass es Bucherscheinungen, die über „den großen Teich“ ins Land kommen, naturgemäß schwer haben, sich zu positionieren und Gehör zu verschaffen, geschweige Eingang in die niedergelassene Praxis zu finden.

„All-Ceramics at a Glance“, erstmalig in 2007 auf Basis des deutschen Keramikhandbuches „Vollkeramik auf einen Blick“ erschienen, erhielt in 2017 als „3rd English Edition“ ein Update und wurde aufgrund der großen, internationalen Nachfrage in 2018 nochmals aufgelegt (Abb. 1-2). Trotz gewisser Differenzierungen, die zwischen Europa und den USA besonders in der Handhabung der prothetischen Technologie festzustellen sind, erfüllt das Handbuch nachweislich seine Zweckbestimmung, die vollkeramische Restauration klinisch und technisch international zu standardisieren mit dem Ziel, eine nachhaltige Versorgungsqualität zu sichern. Mit den Empfehlungen zur Werkstoffauswahl, zu Indikationen, zum klinischen und anwendungstechnischen Vorgehen, zur Befestigungstechnik etc. ist es dem Leitfaden gelungen, das Procedere mit den verschiedenen Materialien in Kons und Prothetik übersichtlich darzustellen und verständlich zu vermitteln.

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