Drei Fragen an ZT Markus Bröder, Marketing Digitale & Analoge Materialien, und ZT Daniel Schmidt, Global Product Manager Veneering bei Kulzer

Herr Bröder, Herr Schmidt, Sie sind mit Ende 20 bereits Manager bei einem weltweit führenden Dentalhersteller. Lehre oder Studium, welche Station ist für ihre heutige Arbeit am wichtigsten?

Markus Bröder: Das Fundament meiner täglichen Arbeit bildet meine Ausbildung als Zahntechniker. Ich weiß, worauf es im Labor handwerklich und wirtschaftlich ankommt, kenne die Arbeitsabläufe und weiß, was dort ständig knapp ist: nämlich Zeit. Das gilt für mein Steckenpferd, die klassische Prothetik und Modellgusstechnik, sowie für viele andere Tätigkeiten im Laboralltag. Als Marketingmanager ist es heute meine Aufgabe, die Produkte von Kulzer und ihre Anwendung zu erklären, und zwar in der Sprache der Zahntechniker. Ich achte darauf, dass unsere Kommunikation nicht nur modern, sondern für alle verständlich ist – egal ob es um ein Wandposter mit Meisterkniffen oder um eine Webseite für Produkte geht.

Daniel Schmidt: Ich denke, die Kombination aus Lehre und Studium ist für meine jetzige Position die ideale Ausgangbasis. Die Ausbildung zum Zahntechniker schaffte die Voraussetzungen, um die Bedürfnisse und Anforderungen der Dentallabore zu verstehen. Beim nebenberuflichen Studium der Betriebswirtschaftslehre erhielt ich das Werkzeug, um die Vielzahl an Aufgaben und auch Ansprechpartnern erfolgreich zu steuern. Neben aktuellen Managementmethoden bot mir das Studium zudem spannende Einblicke in andere Branchen. Dadurch habe ich auch ein besseres Verständnis für Unternehmensprozesse gewonnen. Diese breite Basis hilft mir heute zukunftsorientierte Lösungen zu entwickeln, die den Laboren einen echten Mehrwert bei der täglichen Arbeit bieten und sie voranbringen.

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