Einfach und effizient: Composite-Blöcke für die CAD/CAM-Technik

Composite-Blöcke zur CAD/CAM-Anwendung, insbesondere für kleinere Restaurationen wie Inlays, Onlays oder okklusale Veneers, treten zunehmend in Erscheinung. Zu Recht, denn diese Materialklasse überzeugt nicht nur durch ihre guten mechanischen Eigenschaften und ihre außerordentliche Schleifpräzision, sondern auch durch eine einfache und effiziente Verarbeitung im Praxisalltag.

Der folgende Patientenfall veranschaulicht die Realisierung einer ästhetischen Einzelzahn-Restauration mit dem neuen Composite-Block Tetric CAD (Ivoclar Vivadent). Die Blöcke sind in den beiden Transluzenzstufen HT und MT sowie in verschiedenen Farben erhältlich. Sie verfügen über einen ausgeprägten Chamäleon-Effekt, der die natürliche farbliche Integration in die Restzahnsubstanz noch forciert. Das Material lässt sich extra- wie intraoral schnell auf Hochglanz polieren. Zudem ist es mit herkömmlichen Composites leicht reparierbar.

Patientenfall

Ausgangssituation des vorliegenden Falls war eine insuffiziente Amalgamfüllung im unteren Seitenzahnbereich regio 36, die ersetzt werden musste (Abb. 1). Die Indikation sah dazu ein mehrflächiges Inlay vor, das auf Wunsch des Patienten durch ein ästhetisches, also zahnfarbenes Restaurationsmaterial ersetzt werden sollte. Bei der Materialauswahl fiel die Entscheidung für den Composite-Block Tetric CAD. Er vervollständigt das Blockportfolio von Ivoclar Vivadent und ist für die Versorgung permanenter Einzelzahnrestaurationen indiziert. Das industriell hergestellte und bereits ausgehärtete Material weist im Vergleich zu direkten Füllungsmaterialien einen höheren Füllstoffgehalt sowie eine höhere Festigkeit auf. Aufgrund der industriellen Aushärtung ist auch der Schrumpfungsstress für Tetric CAD nicht relevant.

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