Am Mittwoch, den 23. Oktober 2019 lud Permadental rund 30 interessierte Zahnärzte in das Hyatt Regency nach Düsseldorf ein. Begrüßt wurden die Teilnehmer von Marketingleiter Wolfgang Richter (Abb. 1). Auf dem Programm standen Vorträge von Prof. Dr. Peter Pospiech (Abb. 2), zuletzt Leiter der Vorklinik und stellvertretender Leiter der Abteilung für zahnärztliche Prothetik, Alterszahnmedizin und Funktionslehre an der Charité Berlin, sowie von Patrick Osterwijk (Abb. 3), Direktor Scientific Relations und Verantwortlicher für das Dentalabor an der niederländischen Universität für Zahnmedizin in Groningen.
„Fail to plan is plan to fail!“
Patrick Osterwijk referierte unter dem Titel „Der digitale Designvorschlag für die richtige Wahl der Therapie“ und machte deutlich, wie wichtig die Planungsphase im Rahmen einer prothetischen Behandlung ist. Den Patienten dabei umfassend zu informieren und gezielt in die Planung miteinzubeziehen, habe gleich mehrere positive Effekte. So führe die gemeinsame Entscheidungsfindung seitens der Patienten zu einer aktiveren Beteiligung am weiteren Behandlungsprozess, zu einer besseren Einschätzung von Risiken und zu einer insgesamt höheren Zufriedenheit. Der digitale Workflow bietet in diesem Zusammenhang diverse Vorteile im Vergleich zum analogen Vorgehen; so ist er deutlich weniger zeitaufwendig, die Kommunikation mit den Patienten, die erfahrungsgemäß ein sehr begrenztes Vorstellungsvermögen für dentale Veränderungen aufbringen, wird signifikant vereinfacht, die Planungen lassen sich zuverlässig 1:1 umsetzen und die Daten einfach speichern. Bewährt hat sich laut Referent das Konzept permaView bzw permaView Smile Design, das er den Teilnehmern anschaulich vorstellte. Hintergrund ist, die Vorteile eines digitalen diagnostischen Waxup auch wirtschaftlich in die tägliche Praxis zu integrieren.