Der neue iTero Element 5D Intraoralscanner erweitert die dentale Digitaltechnologie um leistungsstarke Visualisierungs-Funktionen – beispielsweise die Kariesfrüherkennung – und bietet einen umfassenden Ansatz für klinische Anwendungen und Workflows. Wie sich der Intraoralscanner im Praxiseinsatz bewährt hat, wird in diesem Beitrag kurz skizziert.
Die praxiseigene Präventionsstrategie wurde mit der Umstellung auf den iTero Element 5D Intraoralscanner von Align Technology samt integrierter 3D-, intraoraler Farb- und NIRI-Technologie grundlegend neu konzipiert. Jeder Recall-Patient wird nun zunächst von den ZFA gescannt. Die anschließende digitale Bissregistrierung sowie die Erkennung und Überwachung von interproximalen Kariesläsionen erfolgt durch den Behandler: Zum Einsatz kommen dabei der iTero Outcome Simulator, der in Echtzeit eine 3D-Simulation des Behandlungsprozesses sowie das fertige Behandlungsergebnis aufzeigt, die iTero TimeLapse, die einen zeitlichen Vergleich der Scans untereinander ermöglicht, sowie die NIRI-Technologie (Nah-Infrarot-Imaging) zur Kariesfrüherkennung.
Gebisssituation digital registrieren, visualisieren und vergleichen in einer Sitzung
Die digitale Bissregistrierung punktet gegenüber konventionellen Methoden mit zeitsparendem Behandlungskomfort für Patient und Praktiker: Es müssen keine Silikone auf die Zahnreihen gespritzt werden, Fremdkörpergefühle beim Patienten, Aushärtungs- und Auswertungszeiten sowie Bissanalysen mit dem Artikulator entfallen. So wird nach der Bissregistrierung in derselben Sitzung die Gebisssituation mithilfe des iTero Outcome Simulators analysiert. Im Patientengespräch werden über die iTero TimeLapse-Technologie aktuelle Scan-Ergebnisse und Voraufnahmen miteinander verglichen. Auch kleine Veränderungen, Bissprobleme und Zahnschiefstand sowie die daraus resultierenden Therapieansätze können so vom Patienten nachvollzogen werden.