In der letzten Ausgabe (5/2017) wurde bereits die Bedeutung der Conversion-Optimierung als Kernstück des digitalen Marketings einer profitablen Zahnarztpraxis detailliert vorgestellt. Conversion-Optimierung bedeutet, dass aus einem passiven Betrachter der eigenen Internetpräsenz ein aktiver User „konvertiert“ wird, der aktiv einen Call to action (CTA) ausführt, was im Fall einer Zahnarztpraxis bedeuten würde, dass er einen Termin vereinbart – sei es telefonisch oder per Kontaktformular. Der vorliegende Artikel wird sich nun damit beschäftigen, wie man Optimierungen konkret durchführt. Es wird en détail beleuchtet, wo, wie und was optimiert werden kann und optimiert werden sollte.
Um überhaupt Optimierungen durchführen zu können ist es entscheidend, seine Zielgruppe, sprich die Patienten, genau zu verstehen. Elementar ist hierbei, sich nicht auf Gefühle oder persönliche Eindrücke zu verlassen. Es muss das Verhalten der Webseitenbesucher datenbasiert und differenziert analysiert werden. Wie kann eine solche Analyse aussehen? In jedem Fall sollte ein Web Analyse Tool, wie beispielsweise Google Analytics, zum Einsatz gekommen. Ebenfalls wertvolle Daten liefern Online-Userbefragungen. Auch hierfür gibt es hervorragende Tools, die selbst oder durch die zuarbeitende Agentur auf der Website implementiert werden können.