ddm | Ausgabe4 | 2017
        
        
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          Fortbildung
        
        
          Neue Fortbildungsattraktion
        
        
          für Süddeutschland
        
        
          
            VITAAkademieAllgäu,DentallaborundFräszentrum feierlicheröffnet
          
        
        
          DieVITAAkademieAllgäuwurde
        
        
          Ende Juni feierlicheröffnet.
        
        
          ZahlreicheGästewarenzurEröffnungderVITAAkademieAllgäugekommen, um sich fachlich fortzubilden.
        
        
          Am Freitag, 23. Juni wurde im Rahmen der Einweihung des Dentallabors und VITA-zertifizierten
        
        
          Fräszentrums „Schick | Wir machen Zähne“ auch die VITA Akademie Allgäu feierlich eröffnet. Auf
        
        
          400QuadratmeternfindennebenderHerstellungvonZahnersatz zukünftigauch theoretischeund
        
        
          praktische Fortbildungen für bis zu 30 Zahnärzte beziehungsweise Zahntechniker in Kooperation
        
        
          mitdemDentalmaterialherstellerVITAZahnfabrik, BadSäckingen,Deutschland statt. „Damitwird für
        
        
          micheinTraumWirklichkeit!Und jetztkannesendlich losgehen“, freutesich InhaberBenjaminSchick.
        
        
          Dankder hochmodernenAusstattung könnendabei allehandwerklichen Techniken, aber auchdie
        
        
          computer-gestützteHerstellungvonZahnersatzmitneuestenMaterialgenerationenerlerntwerden,
        
        
          erklärteSchickundergänzte, dass sogar Patientenbehandlungenbishin zu chirurgischenEingriffen
        
        
          und Implantationenden zukünftigenKursteilnehmern livevorOrt demonstriertwerden können.
        
        
          Fachlich eröffnet wurde die VITAAkademie Allgäu von Prof. Dr. Dr. h.c. Jörg R. Strub, der als amtie-
        
        
          render Präsident die Qualitätsinitiative Progress in Science and Educationwith Ceramics (PROSEC)
        
        
          vorstellte. Strubberichtete,wiedasNetzwerk ausWissenschaftlern, KlinikernundPraktikernmit drei
        
        
          Forschungsgruppen eine metallfreie, vollkeramische Implantologie fördern und weiterentwickeln
        
        
          will. Indiesem Rahmen stellte er einemultizentrische prospektive Langzeitstudie der Universitäten
        
        
          Zürich und Freiburg vor, die den klinischen Erfolg des Yttrium-stabilisierten Zirkonoxid-Implantats
        
        
          ceramic.implant (vitaclinical, Deutschland) bestätigte. „Wir haben jetzt Fünfjahresdatenundes sieht
        
        
          sehr gut aus“, resümierteStrubdenpositivenLangzeitverlauf hinsichtlichÜberlebensrate, Knochen-
        
        
          niveauundWeichgewebsreaktion.