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ddm | Ausgabe4 | 2017
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New Media
Marketinggrundlagen
Aus der Studieder StiftungGesundheit aus dem Jahre2010
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wirddeutlich, dass nur 30Prozent der
niedergelassenenÄrzteglauben, dass sie ihreMarketingmöglichkeiten inderPraxiskonsequent aus-
schöpfen. Rund 70 Prozent sindderMeinung, dass sieNachholbedarf imBereichMarketinghaben.
Daher zunächst einigeGrundlagen.
Eine Ist-Analyse der aktuellen Positionierung dient im ersten Schritt dazu, Stärken und Schwächen
aufzudecken. UmdiesePunkte zu identifizieren, eignen sichunter anderemPatientenbefragungen.
Essentiell ist dieAuffindbarkeit der Homepage im Internet: Wie erreiche ichmeine Zielgruppe der-
zeit online? Nach welchen Kriterienmuss ein potentieller Patient suchen, um die Praxis über bei-
spielsweise Google ausfindig zumachen? Auch gilt zu überlegen, wo sich ungenutzte Potentiale
verbergen.WeitereFragen, die imRahmender Ist-Analyse zubeantworten sind, können lauten:Wie
überzeuge ichmeineKernzielgruppevonder Kontaktaufnahmemitmeiner Praxis?Wie stehe ich im
Vergleich zumWettbewerbda?Welche Leistungen kommunizierendie Kollegen auf derWebseite?
WelcheOnline-Marketing-Kanäle nutzen sie? Haben sie einenNewsletter? Binden sie Social Media
Kanäle ein, um eventuell eine jüngereZielgruppe anzusprechen? AufwelchenBewertungsplattfor-
men sind sievertreten?Gibt esDinge, diederWettbewerb sehr gut umsetzt?
Im Anschluss gilt es, die eigene Positionierung zu überdenken und entsprechend auszurichten.
Dabei sind die Alleinstellungsmerkmale einer Praxis oder eines Mediziners in der Kommunikation
klar hervorzustellen, um sichauch langfristigvondenKollegenabzugrenzenunddas Praxisprofil zu
schärfen.DiePositionierungeinerPraxis istabhängigvon limitierendenFaktoren.WelchesLeistungs-
spektrum kann ich anbieten? Welche fachliche Expertise besteht in der Praxis, im Team? Welches
Talent bringe ichmit? Kann ichbeispielsweise sehr gutmit Kindernumgehen?Odermit Senioren?
Möchte ichmich vielleicht eher auf Selbstständige und berufstätige Patienten fokussieren?Wie ist
die technischeAusstattungder Praxis?Bietet sichdadurcheineMöglichkeit, imVergleich zumWett-
bewerbhervorzustechen?
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