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ddm | Ausgabe2 | 2017
Der komplette Fall
Abb.10: RöntgenkontrollevorFreile-
gungundEntfernungdesGitters,
6Monatepostoperativ
Abb. 9:Nahtmaterial 5.0zum spannungsfreienund speicheldichtenWundverschluss
• 2001-2006: StudiumderZahnme-
dizinanderKrimStateMedical
UniversitybenanntnachS. I.
Georgievsky,Ukraine
• 2007-2010:wissenschaftlicheMit-
arbeiterin vonProf.Hirschander
Universitätsklinik fürKinderzahn-
medizin,Dental School,Universität
Leipzig,Deutschland
• 2011: Promotionzum „Dr.med.
dent.“anderUniversität Leipzig,
Dental School,Deutschland
• AuszeichnungderDeutschen
Gesellschaft fürKinderzahnmedi-
zin (DGZMK) für "Temporoman-
dibuläreStörungen indeutschen
undchinesischen Jugendlichen"
Dr.med.dent.NingWu,
Direktor ELLEN Institut
• wissenschaftlichePublikatio-
nenüber Laser-Zahnheilkunde,
Implantologie, Zahnärztliche
Schlafmedizinundkraniomandi-
buläreStörungen (CMD)
• VorträgeüberdiePräventionvon
KariesundParodontalerkrankun-
gen seit2010
• wissenschaftlicheMitarbeiterin
vonProf. (UniversitätShandong,
China)Dr.med. Liebaug
• 2010-2012:Gründungund stellver-
tretendeDirektorindesHangzhou
DentalHospital inHangzhou,
China
• seit2013:DirektorinundMitgrün-
derindesEllen Institute,German
Institute forDental Researchand
Education
• wissenschaftlicheBeraterinvon
KEENDentalClinic, Shandong,
China
• wissenschaftlicheBeraterinvon
Shandong International Implant
Center, Jinan, Prov. Shandong,
China
• 2016: Ellen-ceramic.implant.com-
petence.center
Kontakt:
Literatur
beimVerlag:
oderunter
genddieweitereAbdeckungmit einer resorbierbarenKollagenmembran (Abb. 8) undder primäre,
möglichst spannungsfreieWundverschluss (Abb. 9). Je nach Volumengröße des zur Regeneration
bestimmtenAreals solltenmindestens 6MonateWartezeit bis zurWiedereröffnung undGitterent-
fernung eingeplant werden. In unserem klinischen Fall wurde nach 6Monaten eine röntgenologi-
scheKontrolledurchgeführt (Abb. 10) unddanachdasGitter planmäßigentfernt.
FazitundAusblick
Der Einsatz von Hyaluronsäure in etablierte GBR-Verfahren wird von uns als Alternative zum oft
beschriebenen PRF-Verfahren gesehen, zumal es deutlich kostengünstiger und ohne zusätzlichen
Zeitaufwand realisiert werden kann. Weitere Untersuchungen, insbesondere histologische, sind
geboten, um die biologische Effektivität und das Regenerationspotential im Vergleich zu anderen
klinischenVerfahrenbeurteilen zu können. Zumindest klinisch verliefendieWundheilungsprozesse
mitweniger SchwellungderWeichteileundeinemgeringerenpostoperativenÖdem.
Wir sind sicher, dass inZukunft immermehrminimalinvasiveund schonendeOP-Methoden inden
FokusunseresBehandlungsspektrums rückenwerden.
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