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ddm | Ausgabe4 | 2017
Der komplette Fall
Die Hybridabutmentkronen 36 und 46 wurden nach Herstellerangaben mit 35 Ncm befestigt,
der Schraubenkopf mit Teflonband abgedeckt und der Schraubengang anschließend adhäsivmit
Komposit verschlossen (Monobond Etch andPrime, Ivoclar Vivadent undCeramX, Dentsply Sirona
Restorative, Konstanz).DieKeramikflächederHybridabutments26und24unddie InnenseitederZir-
kondioxidbrückewurden abgestrahlt (Al2O3, 50µm-Korn, 1bar Druck, 10 Sek. Dauer). Anschließend
wurdendieHybridabutments nachHerstellerangabenmit 35Ncm festgeschraubt unddie Schrau-
benköpfemitTeflonbandabgedeckt.DieBrückewurdemitRelyXUnicemaufdenAbutmentsbefes-
tigt und die Zementreste entfernt. Die Kronen 27 und 45wurden intraoral mit einemA-Silikon (Fit
Test C&B, VOCO, Cuxhaven) auf Passgenauigkeit kontrolliert. Die Unterschichtungen wiesen eine
dünneundgleichmäßigeSchichtauf.DiePfeilerzähne27und45wurdenmiteinemMicrobrushund
reichlichWasser gereinigt und anschließendmit 70%igemAlkohol desinfiziert. DieCeltraDuo Kro-
nenwurdennachHerstellerangaben vorbehandelt. Eswurdeeine5%igeFlusssäure (Ceramics Etch,
VITA, BadSäckingen) für30SekundenaufdieKlebeflächeappliziert, gereinigtundanschließend sila-
nisiert (Calibra Silan, Dentsply SironaRestorative). Zum Einsetzenwurdeein selbstadhäsiver Zement
benutzt (RelyXUnicem, 3MESPE).
Nach Fadenlegung an22wurdeeinoffener Abformpfosten für 23eingesetzt undbeides einzeitig/
zweiphasigmit Impregum abgeformt. Analog zu den vorangegangenen Restaurationen wurden
mittelsdigitalemWorkflowCeltraDuoGerüste für 22und23ausgeschliffen. Diesewurden intraoral
Abb. 25: Restaurationen in situ - Lateralansicht rechts
Abb. 27:OkklusalansichtOberkiefer
Abb. 26: Restaurationen in situ–Lateralansicht links
Abb. 28:OkklusalansichtUnterkiefer
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