ddm | Ausgabe2 | 2017
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Sterilisatoren oder neue diagnostische Systemewie z. B. die KaVoDIAGNOcam. Abbildung 1 zeigt
eine typische IT-Umgebung einer digitalisierten Praxis. Bei der Netzwerkverkabelung muss man
daher auf Flexibilität achtenund solltenicht ander Anzahl derNetzwerkdosen indenRäumen spa-
ren. Nicht jedeDosemussdirekt andasNetzwerkangeschlossenwerden.Dies kannbedarfsgerecht
am sogenannten „Patchfeld“ erfolgen, bei dem die Dose wahlweisemit einem Netzwerkverteiler
odermit der Telefonanlageverbundenwird.
Abb. 1: Typisches IT-Netzwerk ineinerdigitalisiertenPraxis
KompatibilitätundSchnittstellen–SystemeverschiedenerHerstellermiteinander
verbinden
Entscheidetman sichdafür, digitale Systeme indiePraxis zu integrieren, kommt es unweigerlich zu
der Frage, ob die jeweils besten Systememiteinander kombiniert werden können. Nicht in jedem
Fall kanneinHersteller allegewünschtenSysteme als integriertes System anbieten. Oft ist dies auch
absichtlich nicht gewünscht, um sich nicht komplett von einem Anbieter abhängig zu machen
(„AppleEffekt“).