ddm Ausgabe 3 | 2017 - page 35

ddm | Ausgabe3 | 2017
Pro & Contra
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Franz-JosefNoll
Jahrgang1955
• 1978–1981Ausbildungzum
Zahntechniker (Köln)
• ab1981TätigkeitalsZahntechni-
kerKIMMELZahntechnikGmbH
(Koblenz) inderKeramikabteilung
• ab1985LeitungderKreamikabtei-
lung–SchwerpunktVollkreamik
ÜbernahmederKundenbetreuung
• seit1992Geschäftsführender
GesellschafterderKIMMELZahn-
technikGmbH (Koblenz)
• seit2000Mitarbeit imExpert-Team
vonCerec inLab (Sirona)
• 2001Projektleiter–Arbeitsschwer-
punktZukunftstechnologienund
CAD/CAM-Systeme
• seit2002Mitglied imExpert-Team
fürdasCercon-System (DeguDent)
• seit2006Fachbeirat fürden
FlohrVerlag
• seit2007Fachbeiratder
digital dentalnews
• ab2009Mitarbeit imExpert-Team
Connect; abdruckfreiePraxis
(Sirona)
WeitereQualifikationen:
• BeraterundErprober vonGerüst-
undVerblendkeramikmassen,
sowievonCAD/CAMSystemen
verschiedenerHersteller
• ReferententätigkeitbeimArbeits-
kreisZahntechnikderDGCZ
(DeutscheGesellschaft fürCompu-
tergestützteZahnheilkundee.V.)
in der Lage, dem Zahnarzt „alles aus einer Hand“ zu bieten. Durch die industriellen Fräs-
zentren kamen die CAD/CAM-Hersteller in unmittelbaren Kundenkontakt undpassten ihre
TechnologiendenPraxiswünschen an. Das Ergebnis ist eine „Win-Win“-Situation. Eineswird
sich jedoch ändern: Das „Festhalten in einem System“, wie es die Industrie zur Kundenbin-
dung bevorzugt, wird sich nicht durchhalten lassen. Zahntechniker bevorzugen flexible
Fertigungsverfahren, offeneSchnittstellen fürDatensätze, einen individuellenGradanSelb-
ständigkeit. Sie erwarten seitens der Industrie und vonDienstleistern, dass flexible Arbeits-
modelle angebotenwerden, die es ihnen ermöglichen, sich individuell auf ihre Praxiskun-
den einzustellen. Das schließt uniforme Lösungen aus undbegünstigtmultipel arbeitende
Systeme, anderenEndedieKundenzufriedenheit steht.
HerrNoll,SiehabendamitauchdiedigitaleRevolutionimLabordeutlichgemacht.
Wirdanken fürdasGespräch.
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