ddm | Ausgabe2 | 2017
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Journal
Es istnochnicht langeher,daherrschtebei vielenLaborseinegroßeVerunsicherung im
HinblickaufdigitaleTechnologien.Hat sichdaetwasverändert?
AlexanderMack:
Ichdenke, dass bei vielen Labors undZahntechnikerndie strategischeAusrich-
tung zwischenzeitlichviel klarer ist.Wiepositioniere ichmich?WelchedigitalenTechnologien setze
ichein, ummein Laborweiter nach vorne zubringen?Wo liegtmeineKernkompetenz? Fragen, die
nochvoreinbiszwei Jahrensehr zögerlichbeantwortetwurdenundnicht selten fürVerunsicherung
sorgten. Heute sinddiePrioritätenviel klarer definiert.
DieMack Gruppe ist ein familiengeführtes Unternehmenmit über 30-jährigem Know-
how.Wasmachtbei IhnendenUnterschied?
AlexanderMack:
DieMackDentaltechnikwurde auf Basis vonüber 30 JahrenKnow-how aus ver-
schiedenenBereichengegründet.MitdieserErfahrungundunserenhohenAnsprüchenandieQua-
lität unserer Produkte könnenwir speziell auf die Bedürfnisse undAnforderungender Dentalbran-
che eingehen. Diesmag auf den ersten Blick nicht offensichtlich sein, aber in der Tiefe, in der Pro-
fessionalität und Reproduzierbarkeit ist unser branchenübergreifendes Know-how enormwichtig.
UnsereQualitätsstandards bei der Fertigung „Made inGermany“ sindhoch. Damit bietenwir unse-
renKundeneinenechtenMehrwert. Insofern kannman sogar sagen, dassunser branchenübergrei-
fendesKnow-howdurchausauchalsMehrwertgehandeltwerdenkann.Wennbeispielsweise neue
Materialien entwickelt undneue Bearbeitungsprozesse verlangt werden, kann ich auf ein enormes
Werkstoff-, Bearbeitungs-undWerkzeugwissenzurückgreifen.DieUmsetzungerfolgtdannentspre-
chend schnell und effizient. Das ist ein nicht zu unterschätzender Faktor imHinblick auf neue Ent-
wicklungen.Wir sindnichtauf kurzfristigeGewinnoptimierungangewiesen, sondernbietenunseren
Kunden stattdessenmit der schnellenUmsetzung innovativer Ideeneinen langfristigenMehrwert.
HybridTeleskop
Messestand2017
AproposneueMaterialien ...
Hans-UllrichStanger:
EineabsoluteWeltneuheitwar jetzt aus unserer Sicht keinedabei. Dieauf-
fälligstenNeuerungen bzw. auchWeiterentwicklungen gab es im Bereich der Zirkonoxide. Neben
einer neuen Zirkonoxidgruppe wurden vor allem die bestehenden Zirkonoxide verfeinert und im
Programm vervollständigt. Was sich 2016 schon bei unseren Zirkonprodukten abgezeichnet hat,
wurde auf dieser IDS bestätigt: DieMultilayer liegen klar im Trend. Abgerundet werdendie jeweili-
genProgrammederHersteller auchdurchvoreingefärbteZirkonemit optimaler Farbtreue. Bei den
Kunststoffengab es ebenfalls die eine oder andereWeiterentwicklung. Auch im Pool der generati-
venFertigungsverfahrenwird kräftiggerührt. Dagabes einige recht interessanteEntwicklungen.
