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ddm | Ausgabe1 | 2017
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Journal
Technologievorsprung
in der Implantatprothetik
Fürdas „starbutment“erhältderKundeWinkellehren inzweiverschiedenenGrößen .Damitbestimmt
erHöheundDurchmesser des Emergenzprofilsund legt denNeigungswinkel unddieGesamthöhe
desAbutments fest. Erdefiniertdie jenach ImplantatsystemunterschiedlicheAnschlussrotationund
ergänzt Angaben zu Implantatdurchmesser oder Regio. Diese Daten werden in ein Auftragsblatt
oder imWebportal von CADstar eingetragen und als Bestellung gesendet. Die Auftragserfassung
dauert rund2Minuten–einenormer Zeitvorteil verglichenmit demherkömmlichen Scannenund
Modellieren am PC. Web-Kunden erhalten eine Auftragsbestätigung mit den visualisierten Abut-
ments zur Kontrolle aller Angaben. Im Fertigungszentrum in Bischofshofenwird aus denDaten ein
3D-Modell generiert undgefertigt. DieAutomatisierung verkürzt die Lieferzeit auf 24 Stundenund
ermöglicht zudem attraktive Preise. Das starbutment ist damit auch hochwertiger, zeitsparender
und preiswerter als Standardprothetik aus dem Katalog. Die Kombination aus inhouse generierten
3D-Datenunddenbewährten „Prefabs“, bei denender Implantatanschlussbereits vorproduziert ist,
sorgt für Qualität. Denndie starbutment 3D-Daten sind keine STL-Dateien, sondernVolumendaten,
welchedieCAM-Softwarebesser interpretiert und somit einehöhereOberflächengüteermöglicht.
Sicherheit garantiert zudemderHighEnd-Maschinenparkunddasnach ISO-13845 zertifizierteQua-
litätsmanagement. Übrigens: Für Kunden, die lieber auf vollindividualisierte Lösungen setzen, bietet
der Hersteller mit dem „CS ULTRA“-Scansystem inklusive Exocad und kostenlosen Implantatbiblio-
thekenauchalleKomponenteneines klassischenCAD/CAM-Paketes.
Abb. 1:DaskostenloseMesswerkzeugerfasstdie
exaktenMaße fürdas „starbutment“
Abb. 2:GemäßderKundendatengeneriert eine
spezielleSoftwaredie „starbutments“ vollautoma-
tisch.
Das starbutment-System ermöglicht die vollautomatische Anfertigung individueller Implantatauf-
bauten aus Titan. Es verbindet die Vorzüge individueller Abutments (Gingivamanagement, Pass-
genauigkeit, Oberflächenqualität sowie Platznutzung für Verblendung undGerüst) mit einem Plus
anKomfort undKosteneffizienz. Bisher brauchteman für individuelleAbutments einen3D-Scanner,
eineCAD-Softwaremit Implantat-Lizenzund ImplantatbibliotheksowieScanbodies fürdas jeweilige
Implantatsystem.Werdieses Investmentnicht stemmenwollte,wenigcomputeraffinwaroder keine
ZeitzumScannenundModellieren fand,dembliebderZugangzur individuellenProthetikverwehrt.
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