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ddm | Ausgabe3 | 2017
Der komplette Fall
(13, 12, 11, 23) wurde vestibulär ca. 0,5 – 0,7mm Substanz entfernt und eine 0,5mmbreiteHohlkehl-
präparationangelegt (Abb. 6). Die intaktenApproximalflächenbliebenerhalten. Ansonstenwurden
dieZähne fürVoll-Veneers („360°-Veneer“)mit zirkulärerFassungpräpariert.DieKronenderZähne21
und22wurdenmit einer 1mmbreiten, zirkulärenStufepräpariert. Auf dieReduktionder Inzisalkan-
ten konnteaufgrundder Bisserhöhungum2mmverzichtetwerden.
DiepräpariertenZähnewurdenkonventionell abgeformt,unddieModelleanschließenddigitalisiert.
Für dieAbformungwurdenbei denpräpariertenZähnenFäden (UltraPak, South Jordan, Utah, USA)
fürdieGingivaretraktiongelegt, nichtaufgelösteApproximalkontaktewurdenmitdünnenMatrizen-
streifen separiert. DieAbformungerfolgtemitHilfeeines additionsvernetzten Silikons einzeitigund
zweiphasig (Aquasil, Dentsply Sirona Restorative, Konstanz Abb. 7). Die konventionelle Abformung
undModellherstellung erleichterte die digitale Konstruktionüber ein laborgefertigtesWax-upund
die anschließendeAnpassungder Restaurationen. Somitwaren amPatienten kaumKorrekturen an
denRestaurationennotwendig.
Für dieprovisorischeVersorgungwurde vorabüber dasWax-up einedurchsichtige Tiefziehschiene
(Erkodent, Pfalzgrafenweiler) angefertigt, mit deren Hilfe die Provisorien aus Kunststoff (Luxatemp,
DMG, Hamburg) hergestellt wurden. Diesewurden anschließend punktuell mit Prime & Bond® XP
(Dentsply SironaRestorative, Konstanz) undeinemfließfähigenKomposit (Baseliner, Heraeus Kulzer,
Hanau) andenpräpariertenZähnenbefestigt.
Abb. 5: PräparationderTeilkronenundVeneers–okklusaleAnsicht
Abb. 6: Präparation–vestibuläreAnsicht
Abb. 7: AbformungmitAquasil
1,2,3,4,5,6,7,8 10,11,12,13,14,15,16,17,18,19,...76
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