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ddm | Ausgabe3 | 2017
Der komplette Fall
Die funktionelle Vorbehandlung erfolgtemit Hilfe einer Zentrikschiene imOberkiefer, mit der eine
Bisshebungum2mm simuliertwurde.DiePatientinzeigtenachderEinstellungderneuenVertikaldi-
mension keineSymptomeeinerMyoarthropathieoder craniomandibulärenDysfunktion.
ImerstenprothetischenBehandlungsabschnitterfolgtedieVersorgungderSeitenzähnemittelsKro-
nen (Zähne14, 26, 27, 37, 47, verblendeteZirkonoxidkeramik) undeiner Brücke (Zähne17-15, verblen-
deteZirkonoxidkeramik). AnschließendwurdendieZähne32-42gebleicht unddie Schneidekanten
mittels direkten Kompositrestaurationen (Essentia®, GC, Bad Homburg; G-Premio BOND, GC, Bad
Homburg) verlängert, um ein einheitlich ästhetisches Ergebnis zu erzielen. Im Rahmen der Celtra®
CampusChallenge konnteder Patientineine kostengünstigeundästhetischeBehandlung imOber-
kiefer angebotenwerden: Die Zähne 21 und 22wurdenmit Kronen und die Zähne 11, 12, 13 und
23mit Veneers restauriert. Zusätzlichwurdendie Zähne 24 und 25mit Teilkronen versorgt. Für die
Planungder KeramikrestaurationenerfolgtedieHerstellungeinesWax-upmit anschließenderÜber-
führung ineinMock-up (Abb. 3und4) aus Komposit (Luxatemp, DMG, Hamburg). DieBestimmung
der ZahnfarbeA2erfolgtemitHilfedesVITA-Klassik-Farbringes (VITA, BadSäckingen).
Die Präparationen (Abb. 5) richteten sich nach den Präparationsrichtlinien für Vollkeramikrestaura-
tionen (Frankenberger et al. 2007) mit den entsprechendenMindestschichtstärken für Lithiumdisi-
likatkeramik-Restaurationen. Für die Präparationder Teilkronen 24 und 25wurden alle Innenkanten
abgerundet und eine 90° Stufe am Präparationsrand angelegt. Für die Präparationen der Veneers
Abb. 3:Mock-up
Abb. 4: Ausgangsposition fürdieGestaltungderFrontzahnästhetiknachBisserhöhung imSeitenzahnbereich
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