ddm Ausgabe 4 | 2020

46 ddm | Ausgabe 4 | 2020 +++ Aktuell +++ Kontakt: CADdent GmbH Max-Josef-Metzger-Straße 6 D-86157 Augsburg Tel. +49 (0)821 / 5 99 99 65-0 augsburg@caddent.eu www.caddent.de Kontakt: C. Hafner GmbH + Co. KG Maybachstraße 4 D-71299 Wimsheim Tel. +49 (0)7044 / 90 33 3-0 info@c-hafner.de www.c-hafner.de CADdent: Mehr Profit im Labor dank Eigenmarken C.Hafner: Zur additiven Fertigung mit Edelmetallen Der süddeutsche CAD/CAM-Dienstleister CADdent hat sich das Ziel gesetzt, den Profit der Dentallabore nachhaltig zu erhöhen und auch in herausfordernden Zeiten Lösungen anbieten zu können. Aus dieser Intention heraus, begann vor etwa eineinhalb Jahren das Projekt „Eigenmarkenzirkon“ beim Augsburger Unternehmen. Das Idee: Kunden ein kostengünstiges und zugleich extrem hochwertiges Zirkon anzubieten, das alle Bedürfnisse der modernen Zahntechnik abdeckt. In Kooperation mit einem namhaften Hersteller wurde das Vorhaben erfolgreich realisiert: Seit Juni 2020 ist die Eigenmarke CADtools Zirkon bestellbar und in den ersten vier Monaten wurden über 20.000 Einheiten für Kunden gefräst. Drei Varianten des voreingefärbten Materials (Transluzent, Multilayer und 3D-Zirkon) decken alle VITA-Farben ab. Zwei individuell infiltrierbare Zirkone (Transluzent und 3D-Zirkon) komplettieren das Produktportfolio. Das gesamte Spektrum überzeugt durch hervorragende Farbgebung. Darüber hinaus überzeugt beispielsweise das 3D-Zirkon durch unterschiedliche Härtegrade zugunsten der Antagonistenfreundlichkeit. Die Kombination mit hoher Transluzenz und fünf verlaufenden Farbschichten bietet ein Maximum an Funktion und Ästhetik. Nach rund drei Jahren intensiver Forschungsarbeit zur additiven Fertigung mit Edelmetallpulvern für den Dentalbereich kommt C.Hafner, eines der führenden Unternehmen Europas im Bereich der Edelmetall-Technologie, zu folgendem Ergebnis: Die additive Fertigung überzeugt mit hervorragenden Materialeigenschaften bei zahntechnischen Komponenten und das Verfahrensspektrum zur Herstellung von Zahnersatz wird sinnvoll ergänzt. Ein wesentlicher Treiber der Entwicklung ist das Thema Ressourcen: Die additive Fertigung mit Edelmetallpulvern senkt den Aufwand für die Bereitstellung und das Recycling des Ausgangsmaterials im Vergleich zur subtraktiven Fertigung immens. Damit kann die neue Technologie die hohen Kosten für das Edelmetall zum Teil kompensieren, sodass Edelmetall auch künftig ein attraktiver Werkstoff bleibt. Es gibt diverse Modelle zu den Machbarkeits-Untersuchungen zur Einführung von neuen Technologien. Die wichtigsten fünf Bausteine, die nicht voneinander getrennt, sondern ineinander verzahnt werden, sind: Indikationen, Legierungen, Materialeigenschaften, Maschinentyp sowie Software & Workflow. Weiterführende Informationen hierzu bietet der C.Hafner-Blog. Insgesamt kommt der Hersteller zu dem Fazit: „Die Additive Fertigung wird als hochentwickelte Technologie die Zukunft des Edelmetalls in der Zahntechnik sichern.“

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