ddm Ausgabe 2 | 2020

ddm | Ausgabe 2 | 2020 57 Journal Neuerungen, die den Arbeitsaufwand unserer Kunden erheblich minimieren. Wir überlegen, wie sich die Anforderungen aus dem Lastenheft prinzipiell realisieren lassen. In diesem Entwicklungsschritt versuchen wir möglichst viele Ansätze zu entwickeln und zu bewerten. Die Ergebnisse fließen in erste Grobkonzepte, die kontinuierlich mit dem Produktmanagement diskutiert und angepasst werden. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass Erfahrungen aus bestehenden Produkten einfließen und mögliche Risiken kalkuliert werden. Alle Erkenntnisse aus dieser Entwicklungsphase fließen in das Pflichtenheft ein, das die Grundlage für die Folgeschritte im Projekt bildet. Nun wird es greifbar: Mechanik und Elektronik werden entwickelt, Zeichnungen und Versuchsplanung erstellt. Gleichzeitig werden das Design abgestimmt und Musterteile produziert. Wir nähern uns mithilfe von Methoden aus dem agilen Projektmanagement sukzessive dem gewünschten Zielzustand und den Anforderungen aus dem Pflichtenheft. Hierbei werden nach jedem Sprint technische und wirtschaftliche Aspekte einbezogen und neue Maßnahmen definiert. Dieser Prozess findet so lange statt, bis wir mit dem Gesamtkonzept zufrieden sind und wir die ersten Prototypen aufbauen können. Mit der Entstehung der Prototypen beginnt das umfangreiche Validierungsverfahren. Auch hierbei wird das Produkt in Schleifen so lange weiterentwickelt, bis alle Unternehmensbereiche ihre Freigabe erteilt haben und das Produkt in Serie gehen kann. Wir testen und prüfen, bis wir zu einhundert Prozent zufrieden sind – und wirklich alles perfekt funktioniert. Abschließend stehen die Markteinführung und der Produktionsanlauf an. Bis hierhin sind schon oft tausende Arbeitsstunden vergangen. In den folgenden Schritten wird geklärt, wie der Launch erfolgen soll, welche Marketing-Tools es geben wird und einiges mehr.“ Die dentalen Fräs- und Schleifmaschinen von vhf werden ausschließlich über OEM-Partner und den Fachhandel vertrieben. Bei Interesse stellt der Hersteller gerne Kontakt zu einem passenden Vertriebspartner her. Dank DirectCleanTechnology erfolgt ein müheloser Wechsel zwischen Nass- und Trockenbearbeitung. Dank DirectDiscTechnology der R5 müssen Discs vor der Bearbeitung nicht erst manuell in einen Spannrahmen eingeschraubt werden. Die CAD-Konstruktion spielt eine entscheidende Rolle bei der Neuentwicklung von Produkten. Kontakt: vhf camfacture AG Lettenstraße 10 D-72119 Ammerbuch Tel.: +49 (0)7032 / 97 09 70 00 info@vhf.de www.vhf.de

RkJQdWJsaXNoZXIy NzIxMjU=