ddm Ausgabe 3 | 2024

Fallbericht 14 ddm | Ausgabe 3 | 2024 Die mittleren Schneidezähne im Oberkiefer sind die dominierenden Stars der ästhetischen Zone. Die restlichen Zähne sind bei einem Lächeln nur wie nützliche Komparsen, um diese noch schöner aussehen zu lassen.1 Die zentrale symmetrische Positionierung2 mit den richtigen Proportionen3 nach dem ästhetischen Regelwerk4 entscheiden darüber, ob diese beiden Zähne ihr Potenzial voll entfalten können. Daneben müssen Farbe und Form selbstverständlich mit den natürlichen Nachbarzähnen harmonieren. Gerade die mittleren Inzisiven im Oberkiefer stellen deswegen einen hohen Anspruch an den Behandler, den Zahntechniker und das verwendete Restaurationsmaterial. Im Folgenden zeigt Zahnarzt und Assistenzprofessor Dr. Julian Conejo (University of Pennsylvania, School of Dental Medicine, Philadelphia, USA), wie die polychromatische Feldspatkeramik VITABLOCS TriLuxe forte dieser ästhetischen Herausforderung gerecht wird. Der Patientenfall Eine 25-jährige Patientin wurde vorstellig, weil sie mit der Ästhetik ihrer Kronenversorgungen an 11 und 21 nicht zufrieden war. Bei der klinischen Untersuchung zeigte sich eine vollkeramische Krone an 11 und eine VMK-Krone an 21. Morphologisch wirkten beide Kronen zu viereckig und zu massig. Der Inzisalkantenverlauf harmonierte nicht miteinander und an 21 auch nicht mit dem Verlauf der Unterlippe. Die Vollkeramikkrone an 11 war im Vergleich zur natürlichen Bezahnung Das Zentrum der ästhetischen Zone aus VITABLOCS TriLuxe forte Die Ausgangssituation mit den unansehnlichen Kronen an 11 und 21.

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