ddm Ausgabe 2 | 2024

ddm | Ausgabe 2 | 2024 55 Journal und Risiken ist, ist es nicht der Hauptfaktor für die Entstehung rauchbedingter Erkrankungen. Nutzer von E-Zigaretten und Tabakerhitzern sind hier signifikant besser informiert (41 Prozent). Auch schätzen 67 Prozent der Raucher das gesundheitliche Risiko von E-Zigaretten und Tabakerhitzern als mindestens gleich hoch wie das von Zigaretten ein. Lediglich 21 Prozent schätzen das entsprechende Risiko niedriger ein, was im Einklang mit der aktuellen Fachliteratur steht.1, 3, 4 Dies gewinnt insbesondere an Relevanz, da 49 Prozent der Raucher Unsicherheit über das Schadenspotential und fehlendes Wissen über Alternativen als Hauptgrund angaben, nicht auf E-Zigaretten oder Tabakerhitzer umzusteigen. 20 Prozent nannten widersprüchliche Aussagen und Informationen in den Medien als Grund. Nutzer von E-Zigaretten und Tabakerhitzern waren mit 82 Prozent deutlich besser über das das relative Gesundheitsrisiko von E-Zigaretten und Tabakerhitzern im Vergleich zu Zigaretten informiert. Und diese Wahrnehmung war von großer Bedeutung: Für 88 Prozent derjenigen Nutzer von E-Zigarette und Tabakerhitzer, die das Schadenspotenzial niedriger einschätzten, war genau dies ein ausschlaggebender Grund für den Umstieg. Aufklärung als Schlüssel für informierte Entscheidung Die Umfrageergebnisse von Personen, die von herkömmlichen Zigaretten auf E-Zigaretten oder Tabakerhitzer umgestiegen sind, betonen die Bedeutung und das Potenzial von Informationsvermittlung. Insbesondere das Wissen über das geringere Schadenpotenzial von Produkten ohne Verbrennungsprozess unterstützte diese Nutzergruppe dabei, die Schwierigkeiten des Rauchstopps zu meistern und vom Zigarettenkonsum wegzukommen. Bei Rauchern führen jedoch Missverständnisse bezüglich alternativer Nikotinprodukte dazu, dass sie weiterhin die schädlichste Konsumform, das Zigarettenrauchen, beibehalten. Kontakt: Philip Morris GmbH Am Haag 14 82166 Gräfelfing Tel: 49 89 7247 0

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