ddm Ausgabe 2 | 2024

ddm | Ausgabe 2 | 2024 54 Journal Über 30 Prozent der Deutschen rauchen . Trotz zahlreicher Alternativen konsumieren auch heute noch viele Menschen klassische Zigaretten. Die im Dezember 2023 neu erschienene Studie „Barrieren des Rauchstopps 2023“ der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im Auftrag der Philip Morris GmbH zeigt: Zigarettenraucher haben ähnliche Rauchstoppbarrieren wie Nutzer von E-Zigaretten und Tabakerhitzern . Jedoch wird ein entscheidender Unterschied deutlich: Zigarettenraucher wissen deutlich seltener, dass die primäre Ursache der Schädlichkeit durch die Verbrennung von Tabak entsteht. Warum rauchen Menschen in Deutschland? Weshalb greifen so viele dabei auf die Zigarette zurück, der nachweislich schädlichsten Form des Konsums? Worin unterscheiden sich Konsumenten von klassischen Zigaretten und den verbrennungsfreien Alternativen? , , Um diese Fragen zu klären, führte die Philip Morris GmbH erneut eine Studie durch und befragte hierfür 1.000 erwachsene Raucher und 200 Nutzer von E-Zigaretten und Tabakerhitzern, die von der Zigarette auf verbrennungsfreie Alternativen umgestiegen sind. Nutzer von E-Zigaretten und Tabakerhitzern gaben rückblickend sehr ähnliche Barrieren zu denen von aktuellen Rauchern an, die vor ihrem Umstieg einen Rauchstopp verhindert hatten: „Ich rauche gerne“ war mit 50 Prozent damals die größte Barriere, gefolgt von „Gewohnheiten und Rituale“ (45 Prozent) sowie „zu viele rauchende Personen im Umfeld“ (35 Prozent). Bei Zigarettenrauchern war „ich rauche gerne“ mit 52 Prozent ebenfalls die größte Barriere, gefolgt von „es ist schwierig, Gewohnheiten und Rituale zu brechen“ (42 Prozent) (s. Abb. 1), „sowie fehlende Disziplin“ (33 Prozent). Der vollständige Verzicht auf Tabak- und Nikotinprodukte ist stets die beste Option, jedoch könnte der Wechsel auf verbrennungsfreie und somit schadstoffreduzierte Alternativen gerade für Raucher, die nicht mit dem Rauchen aufhören können oder wollen, eine effektive Strategie im Sinne der Schadensminimierung (Harm Reduction) sein. Studie der Philip Morris International GmbH zu Barrieren des Rauchstopps Warum so viele Menschen immer noch zur Zigarette greifen Fehlende Wissensgrundlage bei Rauchern Bei einer deutlichen Mehrheit der aktuellen Raucher zeigte sich allerdings laut Studie ein hoher Informationsbedarf hinsichtlich dieser Alternativen sowie deren Schadenspotenzial im Vergleich zu Zigaretten. Lediglich 18 Prozent der befragten Raucher sind sich bewusst, dass primär die Verbrennung des Tabaks und nicht das Nikotin für die Mehrzahl der mit dem Rauchen assoziierten Krankheiten verantwortlich sind. Obwohl Nikotin abhängig macht und nicht frei von Schadstoffen Top 3 Barrieren des Rauchstopps 2023 (Zigarettenraucher)* *Quelle: Philip Morris International GmbH

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