ddm Ausgabe 1 | 2024

ddm | Ausgabe 1 | 2024 44 Kollegentipp Die Kalibration der Reduktion erfolgte auf konventionelle Weise mit Silikonabdrücken, die anhand des diagnostischen Aufwachsmodells hergestellt wurden (Abb. 11). Um zudem die Funktionen des Intraoralscanners VivaScan zu überprüfen, wurde das Ausrichtungswerkzeug verwendet und das durchgeführte Stripping als Overlay auf das zuvor gescannte diagnostische Aufwachsmodell zu legen. Auf diese Weise konnten wir die volumetrische Reduktion unserer Präparation präzise und in allen Dimensionen überprüfen und so bestätigen, dass der durch die Präparation gewonnene Raum optimal für die Herstellung der Restaurationen war (Abb. 12). Nach Abformung, Überprüfung der Reduktion und Bissregistrierungen wurden die Daten über das Tool „Ivoclar Cloud“ mit nur einem Klick an das Labor übermittelt. Mit dem für das Mock-up verwendeten Silikonabdruck wurden provisorische Versorgungen für den Patienten hergestellt, in diesem Fall mit dem fließfähigen Composite Tetric EvoFlow A1 (Abb. 13). Abb. 10: Definitive Abformung nach Präparation für Veneers von Zahn 15 bis 25. Abb. 11: Detail des Strippings der Frontzähne und Reduktionskontrolle mit Silikonabdruck. Abb. 9: Scan des diagnostischen Aufwachsmodells mit dem VivaScan.

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