ddm Ausgabe 4 | 2023

ddm | Ausgabe 4 | 2023 49 Journal Kontakt: CADdent GmbH Max-Josef-Metzger-Straße 6 D-86157 Augsburg Tel. +49 (0)821 / 5 99 99 65-0 prototyping@caddent.eu www.caddent.de CADdent, ein bewährter und qualifizierter Partner in der additiven und subtraktiven Fertigung, versorgt Zahntechniklabore europaweit mit Zahnersatz. Die umfassende Erfahrung und das fundierte Fachwissen kommen jedoch nicht nur in der Zahntechnik zum Einsatz, sondern auch im Bereich Rapid Prototyping: Seit November 2023 ist die offizielle CADdent-Bestellseite für Rapid Prototyping live. Rapid Prototyping umfasst verschiedene Verfahren zur schnellen Herstellung von Muster- oder Einzelbauteilen bis hin zur Kleinserie auf Grundlage digitaler Konstruktionsmodelle. Bei CADdent schließt dieser Begriff alle Datensätze ein, die nicht einem dentalen Produkt (Krone, Brücke, Modellguss, Abutment etc.) zuzuordnen sind. Fertigung in der Zahntechnik vs. Rapid Prototyping In der Zahntechnik lässt sich jeder patientenspezifische digitale Datensatz trotz seiner Individualität und Einzigartigkeit einer dentalen Produktgruppe zuordnen. Dagegen ist im Rapid Prototyping keine Zuordnung zu einheitlichen Produktgruppen möglich und abrechenbar. Sowohl in der Herstellung dentaler Produkte als auch bei Prototypen oder generell nicht-dentalen Produkten verschiedener Industrien haben sich additive Fertigungsverfahren als besonders effektiv erwiesen. Darüber hinaus besteht in fast allen Industriebereichen eine Nachfrage nach hochqualifizierten Werkstoffen und hochpräzisen Fertigungsanlagen, wie sie zum Beispiel auch in der Zahntechnik verwendet werden. Upload-Bereich für Rapid Prototyping Um den Bestellvorgang für nicht-dentale Bauteile bei CADdent zu erleichtern, wurde eine spezielle Bestellseite für Rapid Prototyping eingerichtet: https://bestellung.caddent.eu/ Die Kosten für Bauteile werden individuell auf Basis des konstruierten 3D-Objekts berechnet. Beispielsweise werden allgemeine Produktionskosten wie Maschinenbetriebskosten oder Abschreibungen von Maschinen anhand der x-, y- und z-Abmessungen des Bauteils und dem entsprechenden Platzbedarf auf der Bauplatte abgeleitet. Weitere bauteilspezifische Kosten wie Materialkosten ergeben sich aus dem Volumen des Datensatzes. Die Kosten für Nacharbeiten, wie beispielsweise das Verschleifen oder Polieren von Metallbauteilen, werden anhand der Oberfläche des 3D-Objekts berechnet. CADdent bietet mehrere additive Fertigungsverfahren an, darunter LaserMelting, LCM (Lithographybased Ceramic Manufacturing) und DLP (Digital Light Processing). Außerdem können verschiedene Hochleistungswerkstoffe subtraktiv verarbeitet werden. Diese breite Palette an Verfahren ermöglicht es, auch komplexe Geometrien wirtschaftlich zu realisieren, indem Metalle wie Kobalt-Chrom (CoCr), Titan und Sterlingsilber, Keramiken wie Zirkoniumdioxid (ZrO2) und Aluminiumoxid (Al2O3) sowie verschiedene Kunststoffe wie PEEK, verschiedene Resine und PLA-Filamente zur Auswahl stehen. Je nach Material sind Lieferzeiten von unter einer Woche realisierbar. Der Prototyping-Kundenservice unterstützt Interessierte gerne bei der Auswahl des richtigen Materials etc. Der Weg zur Innovation Rapid Prototyping mit CADdent Mehr über den Bestellablauf erfahren: Hier geht’s zum Video!

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