ddm Ausgabe 4 | 2023

32 ddm | Ausgabe 4 | 2023 Kollegentipp Abb. 2: Mit Textbaustein- und Abrechnungsverknüpfungen ist eine sprachgesteuerte Befundaufnahme schnell gemacht. Auch die Dokumentation des Parodontalstatus‘ kann sprachgesteuert erfolgen. Abb. 3: Rayface Gesichtsscanner. Abb. 4: Gesichtsscan zusammengeführt mit Intraoralscan und DVT-Daten. Zu einer Befundaufnahme gehört auch die Aufnahme des Parodontalbefunds (Abb. 2). Dafür bieten Programme die Dokumentation von klinischen Parametern wie Taschentiefen, Rezessionen, PSI, SBI, Bifurkationsbeteiligung, Pusabfluss, Lockerungsgrade usw. Eine „Entzündungshand“ stellt grafisch die Größe der Entzündung der Mundhöhle an der Handfläche dar. Die Eingabe ist einfach über eine Sprachsteuerung oder manuelle Eingabe in ein iPad möglich. 3D-Bildgebung Ein Gesichtsscanner unterstützt bei der Anfertigung von Bildern der Patienten. Diese Bilder werden in der Patientenakte abgelegt und können für späteren Zahnersatz verwendet werden. Eine Software ermöglicht das Matchen von Gesichtsscan, Intraoralscan und DVTs (Abb. 3 und 4). Es werden intraorale Scans der vorhandenen Patientensituation erstellt (Abb. 5) und Röntgenbilder im digitalen Röntgen durchgeführt. Röntgenbilder werden über eine künstliche Intelligenz ausgewertet und die auffälligen Bereiche dem Behandler anhand von farblichen Markierungen sichtbar gemacht (Abb. 6). Diese Röntgenbilder können mit Notizen versehen und direkt per Mail an den Patienten DSGVO-konform verschlüsselt versendet werden. Das dazugehörige Passwort erhält der Patient gerne per SMS. So werden Unklarheiten reduziert und die Praxis ist gegen eventuelle Streitigkeiten zusätzlich abgesichert. © Rayface © Rayface

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