38 ddm | Ausgabe 3 | 2023 Fortbildung 51. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Dentale Technologie: Überblick gewinnen – Perspektiven entwickeln Welche für die eigene Tätigkeit relevanten neuen Technologien, Materialien und Konzepte hat die Dentalbranche zu bieten und wie lassen sich diese gewinnbringend in den Arbeitsalltag integrieren? Diese zentralen Fragen galt es im Rahmen der 51. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Dentale Technologie (ADT) im Juni 2023 zu beantworten. Insgesamt 48 Referenten lieferten in 25 Vorträgen und acht Workshops den 557 Präsenz- und 132 Online-Teilnehmern reichlich Inspiration. Das Schwerpunktthema „Überblick gewinnen – Perspektiven entwickeln“ ermöglichte ein vielseitiges Programm, bei dem die Referenten teils sehr unterschiedliche Sichtweisen präsentierten. Einig waren sich die Anwesenden jedoch darin, dass es vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels, steigender Ansprüche und einem erhöhten Kostendruck erforderlich ist, aktuelle Arbeitsweisen zu hinterfragen und neue Erfolgsstrategien zu entwickeln. Mit Computerunterstützung ans Ziel Als wichtiges Hilfsmittel zur Erhöhung der Effizienz bei gleichzeitiger Sicherstellung hochwertiger Behandlungsergebnisse wurde der Einsatz digitaler Technologien gehandelt. Im Bereich der Herstellung von Einzelzahnrestaurationen und kleineren Bücken sind weiterhin monolithische sowie mittels Micro-Layering verblendete Restaurationen aus Multilayer-Zirkoniumdioxid oder Lithiumdisilikat hoch im Kurs. Speziell für das Micro-Layering auf diesen Keramiken entwickelte Verblendkeramiksysteme, Einfärbeflüssigkeiten & Co. machen es möglich, überzeugende Ergebnisse zu erzielen. Über ihren klinischen Einsatz berichteten ZTM Stefan Roozen sowie ZT Attila Kuhn.
RkJQdWJsaXNoZXIy NzIxMjU=