ddm Ausgabe 2 | 2023

ddm | Ausgabe 2 | 2023 65 Journal #VORWÄRTS Zirkonzahn bei der IDS Zirkonzahn-Gründer Enrico Steger und sein Sohn Julian begaben sich unter dem Motto „Vorwärts!“ mit ihrem Team und mit vielen Innovationen zur Internationalen DentalSchau in Köln. Vom 14. bis 18. März stellte das Unternehmen dort nicht nur Erweiterungen seiner Produktpalette vor, sondern gewährte den Besuchern durch Live-Demos Einblick in seine Philosophie und das breite zahntechnische Know-how. Am Stand trafen sich nicht nur Interessenten, sondern auch Kunden, alte Bekannte und Freunde, die sich bei Südtiroler Spezialitäten rege austauschten. Auch die ddm-Redaktion hat sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen und nach einem Plausch mit Enrico Steger nahm sich Team-Mitglied Nicole Schneider persönlich Zeit für eine kleine StandFührung. Fräsgerät M6 Teleskoper mit Blankwechselfunktion Das Highlight am Stand war das neue Fräsgerät M6 Teleskoper Blank Changer. Das 5+1-AchsenSimultan-Fräsgerät ist mit einem Magazin für bis zu 16 oder 56 Blanks (upgradebar) sowie einem Blank Changer ausgestattet, der es ermöglicht, Materialblanks autonom vom Magazin in den Orbit zu befördern. Nach der Fertigstellung der Struktur werden sie erneut am korrekten Platz im Magazin abgelegt. So können nun Restaurationen aus verschiedenen Dentalwerkstoffen sowie in verschiedenen Farben und Höhen vollautomatisiert ohne manuelle Zwischenschritte gefertigt werden. Mit der Nass- und Trockenbearbeitungsfunktion lassen sich alle gängigen weichen und harten Dentalwerkstoffe bearbeiten. Durch den verbauten Teleskoper Orbit M6 können Materialblanks mit einem Durchmesser von 95 mm, 98 mm, 106 mm und 125 mm bearbeitet sowie über spezielle Halterungen Glaskeramik- und Raw-Abutment-Rohlinge sowie 1er Zirkonblanks bearbeitet werden. Zusätzlich bietet auch das Fräsgerät M6 die bereits bekannten, innovativen Teleskoper-Funktionen (Friktionseinstellung, Double Milling, Stop & Go). Zirkonzahn stattet die M6 serienmäßig mit der neuen Performance Spindle M6 aus. Diese Spindel ist durch einen speziell entwickelten und optimal auf das Fräsgerät abgestimmten Permanentmagnet-Synchronmotor (PSM) in der Lage, maximale Drehmomente bis zu 200 Ncm bei Drehzahlen ab 6.000 U/min und bis zu 50.000 U/min bei einer Spitzenleistung von 2,5 kW zu liefern. Zudem ist die Maschine mit einer vor Verunreinigungen geschützten, von der Fräskammer abgetrennten Werkzeugkammer mit automatischer 60-facher Werkzeugwechselfunktion ausgestattet. Bis zu zwei Magazine mit je 30 Steckplätzen für Bearbeitungswerkzeuge können darin sicher und ordentlich aufbewahrt werden. Die Fräswerkzeuge werden sowohl vor als auch nach der Bearbeitung automatisch auf Fräsertyp oder eventuelle Beschädigungen überprüft. Weitere Highlights Vorgestellt wurde außerdem der neue Intraoralscanner Detection Eye. Er überzeugt durch seine sehr hohe Scanpräzision und Geschwindigkeit, die es ermöglicht den Kiefer des Patienten in weniger als 60 Sekunden abzubilden. Zur Erweiterung des digitalen Workflows präsentierte Zirkonzahn das 3D-Drucksystem P4000, welches aus dem 3D-Drucker P4000, der Aushärtungslampe L300, der Software Zirkonzahn.Slicer und ideal mit den Printer Resin und Printer Resin Waterbased Kunststoffen in verschiedenen Farben und für unterschiedliche Indikationen kombiniert werden kann. Eine weitere Neuerung für das Einartikulieren von Modellen stellen die JawAligner dar, welche für das gipsfreie Einsetzen der Modelle im Artikulator entwickelt wurden. Auch ein neuer Sinterofen zum Sintern von Zirkon erfuhr breites Interesse. Der neue Zirkonofen 600/V4 überzeugt mit optimierter Elektronik und neu entwickelter Software. Für die digitale Patientenanalyse wurden neue Produkte wie der Head Tracker (digitaler PlaneFinder) zur digitalen Erfassung der natürlichen Kopfposition (NHP) und der Referenzebenen vorgestellt. Mehr auf: www.zirkonzahn.com

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