ddm Ausgabe 2 | 2023

ddm | Ausgabe 2 | 2023 60 Journal Daruma-Puppen für alle! bei GCs IDS-Pressekonferenz „ “, dachten wir von der ddm-Redaktion, als bei der GC-Pressekonferenz auf der diesjährigen IDS die Mitgebsel an die Besucher verteilt wurden: . Eine Daruma-Puppe ist ein traditionelles japanisches Symbol für Ausdauer und Glück. Während man ein Auge der Figur ausmalt, setzt man sich gedanklich ein Ziel. Mit dem Daruma-Glücksbringer behält man sein Ziel dann wortwörtlich im Auge. Hat sich der Wunsch erfüllt, darf das zweite Auge ausgemalt werden. Makoto Nakao malte auch schon ein Daruma-Auge aus – mit dem Ziel, eines Tages den EFQM Global Excellence Award zu erhalten. 2019 ging dieser Traum für GC Europe und Nakao in Erfüllung. Woran wir in der ddm-Redaktion gedacht haben, als wir das Auge von unserem Daruma ausgemalt haben, verraten wir ein anderes Mal … Neue Intraoralscanner-Technologie Mit dem Aadva IOS 200 und 4DR führt GC eine der fortschrittlichsten Technologien im Bereich des intraoralen Scannens ein, die 4-Dimensional Regression (4DR). Eine robuste Methode zur Berechnung dreidimensionaler Bilder ist die Basisvoraussetzung für jeden IOS. Der Aadva IOS 200 verwendet die in der Zahnmedizin neue 4DR-Technologie, die speziell für die klinische Anwendung entwickelt wurde. Jetzt können herkömmliche Herausforderungen wie Reflexionen, Speichel und Transluzenzen zuverlässig überwunden werden, indem das mathematische Problem der Generierung der dreidimensionalen Form in einem vierdimensionalen Raum gelöst wird. Aadva IOS 200 nutzt das Stereo-Matching-Verfahren zur 3D-Erfassung, wodurch das Scannerhandstück wesentlich schlanker, kleiner und leichter (ca. 120 g) wird. Die Spitze (ca. 30 g) des Scanners ist autoklavierbar. Prof. Dr. Matteo Basso DDS, PhD, MSc. (Universität Milano, Italien), der als Redner bei der GC-Pressekonferenz auftrat, stellte fest, dass sich der neue Intraoralscanner so einfach wie ein Stift handhaben lässt und zog das Resümee: „This is small, this is light and this means many things.“ Gestengesteuerter Desktop-Scanner Zudem präsentierte GC den neuen Aadva Lab Scanner 3 als einen der weltweit ersten KI-basierten patentierten gestengesteuerten Dental-Laborscanner. Mit seiner KI-basierten Objekterkennung identifiziert der Scanner das eingelegte Objekt und nimmt automatisch die notwendigen Anpassungen für einen optimalen Scan vor. Der Anwender muss dabei nicht eingreifen. Er wird dank automatisierter, durch KI gesteuerte Arbeitsabläufe entlastet und kann sich auf höchste Genauigkeit beim Scannen verlassen. Der Aadva Lab Scan 3 verwendet eine patentierte Projektionsmethode, bei der Ergebnisse ausgewertet und Prozesse ständig optimiert werden, die das Gerät steuern. Das führt zu einem zeitsparenden und fehlerfreien Scanflow. Neben diesen besonderen Merkmalen verfügt der Scanner über zwei hochauflösende Kameras und einen fortschrittlichen 3D-Sensor. Sie tragen zu einer optimalen Datenerfassung und einer sehr hohen Genauigkeit von < 4 µm (ISO 12836) bei. Hinzu kommt eine extrem schnelle Scanzeit von 12 Sekunden für einen kompletten Zahnbogen (bei deaktivierter Farbfunktion). Mehr auf: https://europe.gc.dental/de-DE

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