32 ddm | Ausgabe 2 | 2023 Kollegentipp Feldspatkeramik VITABLOCS Mark II als hochästhetisches und präzises Labormaterial VITABLOCS haben sich seit 35 Jahren klinisch bewährt. Was sie auszeichnet, ist ihr grundsätzlich zahnähnliches Erscheinungsbild, das farbtreu ist zu den VITA-Farbstandards. Die Zahnfarbbestimmung mit den VITA-Farbskalen findet sich also patientengerecht in den Blöcken wieder. Die CAD/CAM-gestützte Fertigung erfolgt effizient und präzise, ohne dass anschließend ein Brand beziehungsweise eine Sinterung notwendig ist. Gerade in der ästhetischen Zone lassen sich so auf wirtschaftliche Weise hochästhetische Restaurationen realisieren. In folgendem Fallbeispiel zeigt Zahnarzt und Zahntechniker Dr. Julio Gomez Paris (Rosario, Argentinien), wie diese Vorteile laborseitig für eine hochästhetische Rehabilitation genutzt werden und wie im Zusammenspiel mit der universellen Verblendkeramik VITA LUMEX AC und den Malfarben VITA AKZENT Plus ohne Aufwand absolut patientenindividuelle Restaurationen entstehen. Klinische Ausgangssituation Ein 60-jähriger Patient wurde in der Praxis vorstellig, weil er mit der Ästhetik seiner Frontzähne im Oberkiefer unzufrieden war. Bei der klinischen Inspektion zeigten sich in diesem Bereich Drehungen und Kippungen der Zähne sowie starke Abrasionen im inzisalen und palatinalen Bereich. Außerdem wurde eine Parodontitis diagnostiziert, die mit Rezessionen und Zahnhalsdefekten einherging, weshalb initial eine Parodontitis-Therapie durchgeführt wurde und anschließend die freiliegenden Zahnhälse mit Komposit versorgt wurden. Die Oberkieferfrontzähne des Patienten sollten mit Kronen versorgt werden. Als Restaurationsmaterial wurde VITABLOCS Mark II ausgewählt, um den Abb. 1: Die Ausgangssituation mit Abrasionen, Kippungen und Drehungen an den Frontzähnen im Oberkiefer.
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