ddm Ausgabe 4 | 2022

ddm | Ausgabe 4 | 2022 55 Journal Kontakt: Verband Deutscher Dental- software-Unternehmen e.V. Tauentzienstraße 9–12 D-10789 Berlin Tel. +49 (0)30 / 2 54 93-178 Roger.Sturm@vdds.de www.vdds.de Erfolgreiche EBZ-Einführung: Digitales Leuchtturmprojekt Nach einer Pilot-Phase im ersten Halbjahr 2022 ist seit dem 1. Juli 2022 der EBZ-Echtbetrieb möglich. Ab dem 1. Januar 2023 soll der Einsatz verpflichtend sein. In Ihrem Vortrag machte Frau Zude deutlich, welche wichtige Rolle der VDDS bei der Einführung des EBZ-Verfahrens spielt: In kürzester Zeit hat der VDDS eine Plattform zum Austausch von EBZ- Testdaten aufgebaut, und so eine Grundlage für die geschaffen (Abb. 3). Die Einführung von EBZ gilt in der Branche zurecht als Digitales Leuchtturmprojekt für den Berufsstand. Diese und künftige digitale Verfahren sind ohne die VDDS-Schnittstellen und -Verbandsarbeit nur schwer vorstell- oder realisierbar. Dies unterstreicht die Relevanz der gemeinsamen Arbeit in den verschiedenen Arbeits- kreisen und einer abgestimmten Positionierung der im VDDS organisierten Unternehmen. Veranstaltungen fördern Bekanntheit der konkreten Lösungen Um diese und weitere konkrete Lösungen der Dentalbrache bekannter zu machen, hat der VDDS eine ganze Reihe von Informationsveranstaltungen und virtuellen Messen durchgeführt: • Am 26. März 2021 fand die VDDS-Frühjahrsmesse 2021 statt. • Am 13. und 14. Oktober 2021 fand die VDDS-Herbstmesse 2021 statt. • Am 28. und 30. September 2022 fand die VDDS-Herbstmesse 2022 statt. Mit 7 % mehr Ausstellern und 29 % mehr registrierten Teilnehmern (im Vergleich zur Herbstmesse 2021) war die virtuelle Herbstmesse 2022 ein weiterer toller Erfolg! „Schulterschluss in der dentalen Familie“ Der VDDS repräsentiert rund 90 % des Marktes dentaler Software, und ist damit ein wesentlicher Partner der KZBV und KZVen „im vertragszahnärztlichen Versorgungsgeschehen“ betonte Martin Hendges, stellvertretender Vorsitzender der KZBV, in seinem Grußwort (Abb. 4). Er beschwor den „Schulterschluss in der dentalen Familie“, zu der er die vielen PVS-Hersteller und allen voran den VDDS zählt. Frau Dr. Angelika Brandl-Riedel, Vorsitzende des Deutschen Zahnärzte Verbands, zielte auf den Pra- xisnutzen ab, den die vielfältigen digitalen Anwendungen erst durch Interoperabilität ermöglichen, und illustrierte den Fortschritt an der sehr gut laufenden Einführung von EBZ (Abb. 5). Sie lobte das hohe Engagement des VDDS in diesem Kontext und freute sich über das tolle Feedback aus der Zahnärzteschaft. Im Verlauf des Abends fanden ein interessanter Gedankenaustausch und Diskus- sionen zu den praktischen Erfahrungen, Trends und aktuellen Entwicklungen sowie künftigen Rah- menbedingungen statt. Nicht zu kurz kam natürlich auch der persönliche Austausch mit alten und neuen Kollegen und Partnern. Der Verband Deutscher Dentalsoftware-Unternehmen e.V. (VDDS) ist die Interessenvertretung der Anbieter von Abrechnungs- und Verwaltungs-Software für Zahnärzte. Die Mitgliedsunternehmen des VDDS repräsentieren rund 90 % des Marktes dentaler Software und sind im Einzelnen ARZ.dent GmbH, BDV Branchen-Daten-Verarbeitung GmbH, CompuGroup Medical Dentalsysteme GmbH, Computer Forum GmbH, Computer konkret AG, DAMPSOFT Software Vertrieb GmbH, DATEXT IT- Beratung GmbH, DENS GmbH, EVIDENT GmbH, PHARMATECHNIK GmbH & Co. KG, solutio GmbH & Co.KG. Seit 1994 setzt sich der Verband dafür ein, die Qualität, Effizienz und Kompatibilität von Software in der zahnärztlichen Versorgung zu erhöhen. Der VDDS arbeitet eng mit zahnärztlichen Körperschaf- ten, Verbänden und Institutionen sowie der Gesundheitspolitik zusammen, um einheitlich hohe Qualitätsstandards bei Zahnarzt-Software zu gewährleisten. Abb. 4: Martin Hendges, stellver- tretender Vorsitzender der KZBV, beschwor den „Schulterschluss in der dentalen Familie“ und appellierte: „Finanzierung darf nicht an erster Stelle stehen!“. Abb. 5: Dr. Angelika Brandl-Rie- del, Vorsitzende des Deutschen Zahnärzte Verbands, lobte das hohe Engagement des VDDS im Kontext der sehr gut laufen- den Einführung von EBZ. Quelle Abb. 1, 2, 5: VDDS Quelle Abb. 3 und 4: ddm

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