ddm Ausgabe 3 | 2022

ddm | Ausgabe 3 | 2022 65 Journal Claus Küchler: Wenn man richtige Teleskope herstellen will, beherrschbar und reproduzierbar, geht das nur mit der taktilen Scantechnik. Ein rein optischer Scan reicht nicht aus, da nicht vorhersehbare Ergebnisse entstehen. Erst die taktile Scantechnik ermöglicht es uns, mit immer gleichen Parame- tern arbeiten zu können. Auch in Sachen Modellguss zeigt sich ein großer Vorteil: die Modellation am PC ermöglicht die exakte Einhaltung von Schichtstärken, die bei der händischen Modellation nicht möglich wäre. Mit demWerkstoff NEM arbeiten wir hochfeste, zierliche Konstruktionen aus, die robust und gleichzeitig biokompatibel sind, unedle Lote und Gusslunker gehören der Vergangenheit an. Diese Technik sorgt auch für Entspannung im Labor, die Mitarbeiter scannen und modellieren, dann wird die Arbeit überprüft und gecheckt und für die Nacht vorbereitet. Alle Abläufe sind pro- duktionssicher und sauber getaktet. Die Wiederholungsrate in der Produktion ist nicht nennenswert. Michael Anger: Ganz klar die vorhersehbaren und reproduzierbaren Ergebnisse! Ich brauche diese gleichbleibend genaue Technik und Gewissheit über das Ergebnis, das ich am nächsten Tag erhalte. Zweiter klarer Vorteil: Der taktile Scanner funktioniert ohne Scanspray und ist dadurch in Sachen Prä- zision einfach unschlagbar, denn zweifelsfrei trägt jedes Spray auf und bildet Pfützen. Und wenn dies noch so minimal sein sollte, es ist nun mal da. Und ja, natürlich hat es früher auch ohne taktile Scan- Technik funktioniert, aber dann musste man eine Arbeit nicht selten mehrfach anpacken. Der Faktor „Mensch“ ist in diesem Fall eine Schwachstelle. Durch den Einsatz dieser hochpräzisen Konuskope erhalte ich einwandfreie Ergebnisse: kein Verkeilen oder Verklemmen mehr, keine Kaltverschweißun- gen und ganz wichtig: Keine Aufpassarbeiten durch Zahnarzt oder Techniker mehr im Patienten- mund. Ich muss in keine Praxis fahren, um eine Arbeit lockerer zu machen, weil der Patient diese seit drei Tagen imMund befindliche, mittlerweile übelriechende Arbeit nicht mehr herausbekommt. Janine Wolf: Warum ist Schütz Dental einer Eurer wichtigsten Partner? Christian Scholl: Wir sprechen die ganze Zeit vom taktilen Scanner allein. In unseren Augen ist aber das allumfassende Angebot und das Zusammenspiel der Systeme, die wir bei Schütz bekommen, das Non-Plus-Ultra. Der taktile Scanner in Verbindung mit unseren Tizian Cut 5.2 Maschinen (heute Tizian 3.5 Serie), der CAD- und CAM-Steuerung usw. ist erst das, was es eigentlich so genial und span- nend macht. Ja, natürlich kann man mit dem taktilen Scanner selbst scannen und die Daten dann an ein Fräszentrum geben, aber für uns wäre das nichts. Die Effektivität kommt bei uns vor allem dadurch zustande, dass wir diese hochwertigen Daten dann auch selbst fräsen mit den Maschinen unserer Wahl, den perfekt abgestimmten Frässtrategien und natürlich auch den richtigen Materia- lien. Alles das und noch mehr bekommen wir direkt aus einer Hand bei Schütz. Wir wissen, dass wir mit Schütz einen absolut verlässlichen Partner haben. Wir schätzen das Netzwerk, die Schulungsan- gebote, den Service und Support sehr, von dem ich mittlerweile selbst ein Teil sein darf. Insgesamt arbeiten über 35 externe Spezialisten mit und für Schütz Dental, in diesem Kreis gibt es auf jede Frage oder jede Aufgabe eine passende Antwort. Vera Kittel: Man erhält wirklich so viel Unterstützung, was ich vor allemNeulingen, aber auch erfah- renen Kollegen nur empfehlen kann. Schütz lässt einen nicht alleine nach der Auslieferung der Sys- teme, sondern begleitet die Labore in den Arbeitsprozess hinein, sodass man sehr schnell und sehr erfolgreich die neuen Systeme und Arbeitsabläufe in sein individuelles Business integrieren kann. Ich glaube, so bekommt man das wirklich nur bei Schütz und nirgendwo anders. Der Renishaw DS10 (Schütz Dental) bei Wagner Zahntechnik. Kontakt: Schütz Dental GmbH Dieselstr. 5–6 D-61191 Rosbach Tel. +49 (0)6003 / 8 14-0 info@schuetz-dental.de www.schuetz-dental.de

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