ddm Ausgabe 3 | 2022

ddm | Ausgabe 3 | 2022 60 Fortbildung Abb. 9: Prof. Dr. Daniel Edelhoff bei der Ehrung von Prof. Dr. Alexander Gutowski („Bester Vortrag 2021“), der 2021 bereits mit dem „ADT-Lebenswerk“ ausgezeichnet wurde. Abb. 10: Die Teilnehmer und Moderatoren des FORUM 25: ZTM Hans-Jürgen Stecher, ZT Niklas Welzenheimer, ZT-Auszubildende Celina Philipp, ZT Ruei-Ci He, ZT-Auszubildende Vanessa Gruber und Prof. Dr. Jan-Frederik Güth. (v.l.n.r.) aufgezeichnet wird. Die zehn Prozent häufigsten Kontakte sollten dann bei der Okklusionsgestal- tung berücksichtigt werden, denn sie zeigen auch bei definierter Ungenauigkeit eine sehr starke Übereinstimmung. Besonders wichtig ist eine korrekte Okklusionsgestaltung bei Patienten mit Bruxismus, für die nur wenige Restaurationsmaterialien freigegeben sind. Um eine möglichst lange Lebensdauer der Res- taurationen zu erzielen, empfiehlt Prof. Dr. Marc Schmitter eine Behandlungsphase vor der definiti- ven Versorgung, in der Schlifffacetten aufgezeichnet werden. Dies kann über provisorische Table- tops aus Komposit oder eine Schiene (Tragezeit in beiden Fällen drei bis sechs Monate) erfolgen oder auch chairside über Käppchen aus Polymer mit händisch auf die Funktionsflächen aufgetragenem Wachs. Die Funktionsmuster werden stets digitalisiert und in die definitive Restauration überführt.

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