ddm Ausgabe 2 | 2022

ddm | Ausgabe 2 | 2022 55 Journal ZAHNWERK Frästechnik kann zu diesem Zeitpunkt allerdings auf eine Umsatzsteigerung von 20 Pro- zent über die vergangenen zwölf Monate zurückblicken. Der Materialschwerpunkt liegt – neben vielen neuen Hybrid-Keramiken – klar auf Zirkoniumdioxid. In den unterschiedlichen mittlerweile verfügbaren Varianten, z. B. hochtransluzent, multi-layered etc. macht es den Hauptanteil aus. Aber grundsätzlich liefert ZAHNWERK Frästechnik alle CAD/CAM-technisch verarbeitbaren Materialien, die derzeit verfügbar sind – und hat sich mit den „Spezialitäten des Hauses“ über die Landesgrenzen hin- aus einen Namen gemacht. Dazu gehören insbesondere direkt verschraubte Implantatversorgun- gen und auch Highlights wie computergestützt hergestellte Teleskoparbeiten mit feinjustierbaren Konstruktionselementen. Die Nachfrage ist groß. Erfolgsrezept Qualität plus Service zu fairen Preisen – so lautete von Anfang an das Leitmotiv von ZAHNWERK Fräs- technik. ZT Darko Savic, der 2016 in die Geschäftsführung eintrat, führt aus: „In der Produktion arbei- teten seit der Gründung unseres Fertigungszentrums stets ausgebildete Zahntechniker mit moder- nem Equipment. Bevor ein Material, eine Indikation, eine Technik in das ZAHNWERK-Leistungsspek- trum aufgenommen wurde und wird, sind umfassende Testreihen Standard. Bei uns ist kein Kunde eine Nummer und schon gar nicht Versuchskaninchen. Und: Alles muss bezahlbar bleiben.“ Spatenstich imMärz 2021 in Langenfeld; Horst Weck, ZTM Sabine Weck, ZT Darko Savic (v. l. n. r.). Mit Volldampf voraus – hier soll ein CAD/CAM-Zentrummit gut 500 qm Fläche entstehen! Zeitsprung Wir schreiben das Jahr 2016. Die Unternehmensgründung von ZAHNWERK Frästechnik liegt zehn Jahre zurück. In der Folge waren deutschlandweit Fräszentren wie Pilze aus dem Boden geschossen. „Aber seit 2012 / 13 sank die Anzahl an Fräszentren wieder. Der Markt war zu stark umkämpft. Viele Labore arbeiteten ja mittlerweile auch mit eigenen kleinen Maschinen. Der Druck durch Schleuder- preise – nicht nur aus dem Ausland – und dann auch durch unvermeidbare, ständige Neuinvestitio- nen ...“, berichtet Horst Weck aus dieser Zeit.

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