ddm Ausgabe 2 | 2022

ddm | Ausgabe 2 | 2022 39 Kollegentipp Nach der virtuellen Modellanalyse wurde der Konfektionszahn VITA VIONIC VIGO in der CAD-Software (hier 3Shape) ausgewählt. Der erste Aufstellungsvorschlag im Seiten- und Frontzahnbereich erfolgte automatisch auf Grundlage der Modellanalyse per Knopfdruck. Gerade wer in seinem Labor ohnehin schon im digitalen Workflow arbeitet, kann diese bestehende Infrastruktur aus Hard- und Software zukünftig auch für die digitale Totalprothetik nutzen. Denn der Konfektionszahn VITA VIONIC VIGO ist in allen gängigen CAD-Softwares verwendbar und damit der entscheidende analoge Baustein, um die digitale Prothese im Laboralltag implementieren zu kön- nen. Die Produktion von Totalprothetik im digitalen Workflow hilft dabei, Hard- und Software weiter auszulasten und zu amortisieren. Gingivale Morphologie Die Vorteile digitaler Prothesen sind unter anderem die effiziente Fertigung, die gute Passung ohne Verzug und die Neuanfertigung per Knopfdruck bei Verlust oder Beschädigung. Den Prothesenba- sen eine anatomische Morphologie zu geben, ist in der Konstruktionssoftware genauso möglich wie mit Wachsmesser und Modellierinstrument. Zudem bietet VITA VIONIC VIGO als Einzelzahnlösung ohne Verblockung schon beim virtuellen Design der Prothesenbasen die nötigen gingivalen Spiel- räume.

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