ddm Ausgabe 2 | 2022

14 ddm | Ausgabe 2 | 2022 Der komplette Fall Abb. 11: Zusammengesetzte gedruckte Modelle mit Vertikaldimension. Abb. 14: Bukkal markierte und eingeklebte Glasfaserabutments im OK. Man beachte die perfekte Weichgewebsadaptation. Abb. 15: OPT nach erfolgter Zementierung der IPS e.max-Kronen. Gut zu erkennen sind die Glasfaserabutments mit dem Zementspalt. Abb. 12: Kronen-CAD für UK-Kronen 46, 47. Abb. 13: Kronen-CAD für OK-Kronen 15, 16. Zirkondioxid als prothetisches Material in unserer Praxis auf Zirkondioxidimplantaten das Material der Wahl, beide Materialien haben einen festen Platz in der Zahnheilkunde und sind die am meist genutzten nicht metallischen Werkstoffe in der Kronenprothetik weltweit. Bei einteiligen Zirkondi- oxid-Implantaten hat sich das Zirkon als Kronenmaterial hervorgehoben und wird bei den einteiligen Implantaten in unserer Praxis auch favorisiert . Nach der CAD-Phase wurden die Modelle aus lichthärtendem Kunststoff für die Modellherstellung gedruckt (Dreve FotoDent Model2; Form 3B SLA-3D-Drucker, Formlabs) (Abb. 9 bis 11). Die Biege- festigkeit des Kunststoffes nach Druck wird laut Hersteller mit über 85 Mpa angegeben, mit einem E-Modul von über 1.750 MPa. Auf den Modellen wurden entsprechend die Glasfaser-Abutments präpariert, in den virtuellen Artikulator eingescannt und wie oben beschrieben die Kronen digital geplant (Abb. 12 und 13) und hergestellt. Eingliederung der Lithiumdisilikat-Kronen Nach erfolgter Anprobe der Glasfaserstifte und Lithiumdisilikatkronen erfolgte die Reinigung der 3C-Innenverbindung der Implantate mit Alkohol. Diese Innenverbindung erlaubt ein rotationssiche- res Einkleben und bildet eine optimale Kraftverteilung der Kaukräfte auf das Implantat ab. Die Kro-

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