ddm Ausgabe 2 | 2022

12 ddm | Ausgabe 2 | 2022 Der komplette Fall Abb. 3: Scan der OK-Implantate 15, 16 (Ausschnitt). Abb. 6: CAD mit integrierten Patent OK-Laboranalogen. Abb. 4: Scan der UK-Implantate 46, 47 Abb. 7: CAD mit integrierten Patent UK-Laboranalogen. Abb. 5: Virtuelle Modelle mit laborseitigen präparierten Glasfaserabutments. (Elos Accurate Analog) stressfrei und sehr präzise in die Planung eingefügt werden (Abb. 6 und 7). Dies verkürzt nicht nur die Behandlungszeit und den -aufwand, sondern senkt so auch die Kosten für den Behandler und den Patienten. Selbstverständlich besteht alternativ auch die Möglichkeit, die Implantate konventionell analog, beispielsweise mit einem Polyäther-Abformmaterial, abzuformen. Dies wird durch die transgingivale prothetische Plattform des Systems ermöglicht, sodass auch mit- tels Gipsmodellen die prothetische Versorgung durchführbar ist. Hier bietet das System und damit im Zirkondioxidbereich als Alleinstellungsmerkmal eine stark verkürzte und vereinfachte protheti- sche Phase im Scanvorgang an. Nachdem der Scanauftrag in das Labor gesendet wurde (Abb. 8), erfolgte die CAD-Phase. Berechnet wurden die Kronen mit der CAM-Software WorkNC Dental (Vero Software). Die in der Implantatver- packung bereits mitgelieferten Glasfaserabutments werden an das Labor verschickt und entspre- chend nach Modellherstellung beschliffen. Ein Präparieren im Mund ist ebenfalls möglich und auf-

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