ddm Ausgabe 1 | 2022

ddm | Ausgabe 1 | 2022 45 Kollegentipp Zur Kontrolle der Approximalkontakte kam ein ungesägtes Kontrollmodell zum Einsatz. Allenfalls notwendige Anpassungen konnten mit IPS Style Ceram Add-On-Massen vorgenommen werden. Der Add-On-Brand erfolgte gleichzeitig mit dem Glasurbrand (Abb. 8). Das Endresultat ist auf dem Bild des lächelnden Patienten zu sehen. Alle ästhetischen Parameter wurden erfüllt: Es konnte eine individuelle, natürliche Schichtung umgesetzt werden, die farblich übereinstimmt. Die Restaurationen gliedern sich ästhetisch ansprechend ein (Abb. 9). Fallbericht 2 Ausgangssituation: Der Patient, der sich in der Klinik vorstellte, war mit seinen zwei zentralen Schneidezähnen unzufrieden. Beide Schneidezähne waren wurzelbehandelt und mit Komposit- Restaurationen versorgt. Hauptkritikpunkte waren die dunkle Verfärbung an beiden Zähnen und deren Länge. Wir haben Fotos gemacht und Arbeitsmodelle erstellt sowie basierend auf den Wünschen des Pati- enten ein Wax-up gestaltet. Die bestehenden, mangelhaften Komposit-Restaurationen wurden voll- ständig entfernt. Zahn 11 wies eine große Komposit-Restauration auf. Zur Abdeckung der dunklen Verfärbung mit einer Krone wurde die Restauration mit einer axialen Reduktion von 1 mm präpariert. Zahn 21 wurde für die Herstellung eines Keramikveneers fazial um 0,6 mm reduziert (Abb. 10). Abb. 9 Abb. 10

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