ddm Ausgabe 1 | 2022

ddm | Ausgabe 1 | 2022 Jubiläum 2015: Deutschland öffnet seine Grenzen; Je suis Charlie; Griechenland-Krise; Volkswa- gen-Skandal 2016: Böhmermann-Staatsaf- färe; Brexit beschlossen; Ange- lique Kerber rückt auf Platz 1 der Tennisweltrangliste 2017: Trump; Frank-Walter Steinmeier wird neuer Bun- despräsident; Beschluss zur Einführung der „Ehe für alle“ im deutschen Bundestag 2018: Temperaturen in Deutschland teilweise wochen- lang über 30 Grad; auf Schulz folgt Scholz; Journalist Deniz Yücelin wird aus türkischer Haft nach Deutschland entlassen 2019: 75. Jahrestag des D-Days; 30 Jahre ungeteiltes Berlin; Notre Dame in Flammen 2020: weltweite Corona- Pandemie; Fußball-Europa- meisterschaft verschoben; Olympische Spiele verschoben; Maskenpflicht 2021: weiter Corona-Pandemie; Impfkampagne 2022: weiter Corona-Pande- mie; das große Flohr-Jubiläums- jahr; Russland greift Ukraine an Ein viertel Jahrhundert inno- vativ und erfolgreich Fast gegen den Trend mit dem prophe- zeiten Niedergang von Printmedien um die Jahrtausendwende installierte der Flohr Verlag, vertreten durch Herrn Man- fred Flohr und seine Frau Pia beginnend mit dem Jahr 1997 erfolgreich nachei- nander drei Zeitschriften am Markt, die sich in erster Linie an den Praktiker, den Generalisten wandten. Das erste „Kind“, das das Licht im dentalen Zeitschrif- tenmarkt erblickte, war „Das Internati- onale Zahntechnikmagazin“, kurz die „Schwarze“ genannt. Der Manfred kam zwar aus dem Print- medienbereich, war aber bis dahin mit Akquise befasst und so war es eine ganz neue Herausforderung, eine ganze Zeitschrift, ansprechend in Inhalt und Layout herauszubringen. Wir haben uns das erste Mal auf der „Dentalen Tech- nologie“ in Sindelfingen getroffen und kennengelernt, wo ich die erste Ausgabe anschauen und bewerten sollte. Diese erste Ausgabe hat mich nur bedingt beeindruckt, dafür aber der Manfred Flohr. Diese unglaubliche Begeisterung, Passion und eine nicht versiegende Energie haben mich stark beeindruckt und letztendlich mitgerissen. Aus meinen anfänglichen Kritikpunkten sind zusammen Lösungen entstanden, interessante Autoren wurden gefunden und Beiträge generiert, die genial von seiner Frau Pia Flohr – später auch mit Unterstützung engagierter Mitarbei- ter – umgesetzt wurden. Daraus ist in den nächsten Jahren eine enge und erfolgreiche Zusammenarbeit entstan- den mit einer zunehmenden Akzeptanz der „Schwarzen“ im Zeitschriftenmarkt und bei den Praktikern im Dentallabor. Gleiches gilt für die anderen Produkte, von denen die „Goldene“ unter Leitung von Dr. Felix Blanckenstein fast einen Kultstatus erreichte. Aus dieser Faszination, Fleiß und dem richtigen „Riecher“ entstand eine nachhaltige Akzeptanz beim Leser. Auch mit einer Neuausrichtung des Verlages nach Jahren der Kontinuität konnte er mit der „ddm“ wieder ein Produkt platzieren, was nicht nur reale Entwicklungen am Markt widerspiegelt, sondern sich auch den Innovationen stellt. Zudem erlaubte es ihm diese Umstrukturierung zeitlich aus seinem Hobby Fußball eine Berufung mit Grün- dung der „Fußballakademie“ zu machen, in der er mit ganzer Kraft vorwärtsstürmt und einen wichtigen Beitrag für die Jugend leistet. Ich bedanke mich beim Manfred und dem Team des Flohr-Verlages für die freundschaftliche und innovative Zusammenarbeit, bei der wir uns gegen- seitig entwickelt haben und aneinander gewachsen sind. Ich wünsche ihm für alle seine Projekte beruflich und privat viel Erfolg und Freude bei der Umsetzung. Dr. Michael Hopp Berlin

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