ddm Ausgabe 4 | 2021

18 ddm | Ausgabe 4 | 2021 Der komplette Fall thetische Ergebnisse auf Implantaten ermöglichen. Um das Zahnfleisch bestmöglich zu imitieren, kam ein rosafarbenes, lichthärtendes Composite (Amaris Gingiva, VOCO) zum Einsatz (Abb. 13). Die 24 definitiven Kronen wurden aus einer CAD/CAM-Disc gefräst, die aus nanokeramischem Hybrid- Composite besteht (Grandio disc, VOCO, Abb. 14). In Abbildung 15 sind die Suprastrukturen mit auf- gepassten Kronen dargestellt. Für die chromatische Charakterisierung der Kronen wurde ein licht- härtendes Material (FinalTouch, VOCO) verwendet (Abb. 16). Zur Sicherstellung eines optimalen Ver- bunds des Composite-Befestigungsmaterials mit den Restaurationen erfolgte die Konditionierung und Silanisierung der Restaurationsoberflächen mit einem Haftvermittler (Ceramic Bond, VOCO, Abb. 17). Schließlich wurden die Kronen mit einem dualhärtenden, universellen Befestigungsmaterial auf Composite-Basis (Bifix QM, VOCO) auf den Steggerüsten zementiert (Abb. 18 bis 20). Abb. 19: Definitive implantatgetragene Brücke für den Oberkiefer in zwei Ansichten. Abb. 21: Digitale Okklusionsanalyse mit T-Scan 9.0 (Tekscan). Abb. 23: Unterschiedliche Ansichten des Behandlungsergebnisses (Frontalansicht der OK-Versorgung; bilaterale Ansichten von beiden Versorgungen). Abb. 20: Extraorale Aufnahme der definitiven Brücken in Okklusion. Abb. 22: Frontalansicht der definitiven implantatgetragenen Versorgungen im Ober- und Unterkiefer. Abb. 24: Abschließende Panoramaschichtaufnahme.

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