ddm Ausgabe 1 | 2021

ddm | Ausgabe 1 | 2021 58 Journal SprintRay erweitert 3D-Drucksystem für den Dentalbereich Das US-amerikanische Unternehmen SprintRay (gegründet 2014) hat drei neue Pro- dukte für die Dentalbranche angekündigt. Es handelt sich um die Verwaltungssoftware SprintRay Dashboard 2.0 mit Design Services, den SprintRay Pro 55 3D-Drucker und das Waschsystem SprintRay Pro Wash/Dry. Vor einem Jahr hatte SprintRay mit dem Sprin- tRay Pro 3D-Drucker das erste Modell der Druckerlinie vorgestellt. Der SprintRay Pro 55 arbeitet mit einer XY-Auflösung von 55 Mikron und einer Pixel-Tonung, die hauchdünne Ränder ermöglicht (Abb. 1 und 2). Die Abmessungen des Druckraums betragen 182 mm x 102 mm x 200 mm und es wird ein 405 nm-LED als Lichtquelle genutzt. Tabelle 1 bietet einen Überblick weiterer technischer Spezifikationen. Der 3D-Drucker ist ab sofort vorbestellbar. Beim Dashboard 2.0 von SprintRay handelt es sich um eine cloudbasierte Design- und Behandlungs- verwaltungssoftware (Abb. 2). Das benutzerfreundliche Interface unterstützt den Anwender von der ersten Planung bis hin zur Live-Überwachung des 3D-Drucks in allen Schritten. Das SprintRay Dash- board soll ab Ende 2020 mit Design-Services für verschiedene Bereiche erhältlich sein. Das Waschsystem SprintRay Pro Wash/Dry arbeitet mehrstufig und automatisiert (Abb. 3 bis 5). Das effiziente Gerät nutzt Mechanical Jetting. Das ist ein patentiertes Lösungsmittel-Rührverfahren, das durch zwei separate Lösungsmittelbehälter ermöglicht wird. Die 3D-gedruckten Teile werden mit nur 500 ml Lösungsmittel pro Kammer gewaschen. Bei jedem Zyklus werden eine grobe und eine feine Wäsche durchgeführt. Abb. 1: Der neue 3D-Drucker SprintRay Pro 55. Abb. 2: Anwendungsbeispiele

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