ddm Ausgabe 1 | 2021

ddm | Ausgabe 1 | 2021 51 Fortbildung Abb. 6: Dr. Simon Chard Abb. 8: Dr. Ole Schmitt Abb. 7: Aus der Präsentation von Dr. Simon Chard. Klinischer Nutzen digitaler Hilfsmittel Die Digitalisierung gewinnt in der Zahnmedizin zwar immer mehr an Bedeutung, aber dennoch ist die Oralchirurgie letztlich immer noch ein Handwerk und fußt auf den manuellen Fähigkeiten des Chirurgen. Welche praktische Unterstützung dieser von digitalen Tools erwarten darf, weiß Dr. Ole Schmitt (Abb. 8). Er behandelte in seinem Vortrag Themen wie die präoperative Planung mit digitaler Technik inklusive 3D-Röntgen und intraoralem Scannen, zeigte, dass auch Augmentationen digital geplant werden können und stellte schließlich fest: „Das Schöne an der digitalen Zahnmedizin ist, dass man nicht gleich mit dem Komplettpaket starten muss. Je nach Situation in der Praxis kann man mit einzelnen Komponenten beginnen und das Konzept nach und nach erweitern.“ Kontakt: Henry Schein Dental Deutschland GmbH Monzastr. 2a D-63225 Langen Tel. +49 (0) 6103 / 75 75 00 0 info@henryschein.de www.henryschein-dental.de Dr. Katya Archambault widmete sich der digitalen Volumentherapie und ihrem Nutzen für Diagnos- tik, Planung etc. Zahntechniker Stefano Negrini präsentierte den Arbeitsalltag in einem 100 % digital aufgestellten kieferorthopädischen Labor. Er gab einen Überblick rund um Systeme, Produktion und Materialien. Dr. Christian Moussally schenkte unter dem Titel „Managing the occlusion in digital den- tistry“ Einblicke in die Vorteile der digitalen Zahnheilkunde bei der Durchführung von Wax-Ups und Mock-Ups im Vergleich zur konventionellen Vorgehensweise.

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