ddm Ausgabe 1 | 2021

ddm | Ausgabe 1 | 2021 38 Kollegentipp Daneben werden digitale Abformungen zunehmend im Rahmen der Diagnostik (z. B. Kariesdetek- tion) und Therapieplanung, zur Verlaufskontrolle und für die Dokumentation / Archivierung genutzt. In Kombination mit zusätzlichen digitalen Tools wie Simulations-Apps etc. nimmt die Bedeutung des Intraoralscanners als Element in der Patienteninteraktion und Kommunikation stetig zu. Für viele Zahnarztpraxen steht der Intraoralscanner für eine einfache Erweiterungsmöglichkeit ihres Leis- tungsspektrums durch Alignertherapien. Werkstoffspektrum? Für die Umsetzung von Restaurationen auf Basis eines Intraoralscans steht eine quasi unbegrenzte Palette an Materialien zur Verfügung. Bei ZAHNWERK verarbeiten wir im digitalen Workflow u. a. Zir- konoxide in verschiedenen Transluzenzstufen sowie mit und ohne integrierte Farbverläufe ebenso wie Glaskeramiken, Composite, Cobalt-Chrom, Titan, PMMA, druckbare Resine (z. B. für Schienen) und PEEK. Weiterhin kann die digitale Abformung bei Bedarf ebenfalls Ausgangspunkt für herkömm- liche Guss-, Press- und Schichtverfahren sein. Mit dem richtigen Material gehören die bisherigen Mankos 3D-gedruckter Schienen der Vergangenheit an. Nicht immer ist ein physisches Modell erforderlich; falls doch wird es idealerweise gedruckt.

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