ddm Ausgabe 1 | 2021

ddm | Ausgabe 1 | 2021 3 Editorial C.HAFNER GmbH + Co. KG Gold- und Silberscheideanstalt 71299 Wimsheim · Deutschland Tel. +49 7044 90 333-0 dental@c-hafner.de www.c-hafner.de FRÄSEN IN EDELMETALL EINE GENERAT ION WEITER Edelmetallfräsen von C.HAFNER ist nicht nur die wirtschaftlichste Art der Edelmetallverarbeitung, sondern auch die Einfachste: Mit unseren variablen Abrechnungsmodellen bieten wir für jedes Labor das passende Konzept:  SMART SERVICE Fräsleistung im Legierungspreis inkludiert  FLEXI SERVICE Individuelle Preis- gestaltung für Legierung und Fräsen Wissen Sie, es gibt so Tage, die braucht kein Mensch. Zum Beispiel den Tag der Tiefkühlkost. Der war gerade erst, am 6. März. Ich will ja gar nicht be- haupten, dass ich persönlich nie zu Fischstäbchen und Rahmspinat aus der Gefriertruhe greife. Im- merhin befinde ich mich damit auch in guter Gesellschaft. Wussten Sie, dass jeder Bundesbürger durchschnittlich 41 Kilogramm Tiefkühlkost pro Jahr verzehrt? Aber ein extra Tag … Noch dazu in einer Reihe mit dem Weltgebetstag am 5. und dem Internationalen Frauentag am 8. März. Der 7. März ist übrigens noch zu haben. Die 7. April ist dafür gleich zweifach vergeben: als Tag der älteren Generation und als Welt- gesundheitstag. Bei diesen Stichworten wird mir in diesen Tagen aber doch schwer ums Herz. Mittlerweile gibt es wohl auch hierzulande kaum noch jemanden, der nicht direkt oder indirekt von einer Corona-Infektion betroffen war / ist. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) erinnert mit demWeltgesundheitstag am 7. April an ihre Gründung 1948. Jährlich legt sie ein neues Gesundheitsthema von globaler Relevanz dafür fest. Ziel ist es dabei, dieses aus der Sicht der WHO vorrangige Gesundheitsproblem ins Bewusstsein der Weltöffentlichkeit zu rücken. Entsprechend waren viele von der WHO vorgegebene Themen vorrangig den zum Teil dramatischen gesundheitlichen Verhältnissen in Entwicklungsländern gewidmet. Damit war der Appell an die Industrieländer verbunden, den ärmeren Ländern durch personelle sowie finanzielle Unterstützung und in Zusammenarbeit mit der WHO bei der Lösung ihrer Probleme zu helfen. Andere Themen wiederum sind für Entwicklungs- und Industrielän- der gleichermaßen aktuell und relevant: Ernährung, Rauchen, Unfälle, Familiengesundheit, Impf- schutz … Das Kampagnenmotto für 2021 lautet „Building a fairer, healthier world“ . Der Fokus auf die „gesundheitliche Chancengleichheit“ (health equity) wurde nicht zuletzt auch wegen der Pande- mie gewählt. Durch die Krise haben sich Ungleichheiten in vielen Bereichen durch die Krise noch verschärft. Erst gestern sagte eine alleinerziehende Mutter von zwei Kindern im Grundschulalter zu mir: „Das ist mir zu teuer. Das kann ich mir nicht leisten!“ Sie bezog sich dabei auf die Tatsache, dass ich selber schon seit einem guten halben Jahr ausschließlich FFP2-Masken statt Stoff- oder OP-Masken trage. Sie finden, dass ist eine Kleinigkeit im Vergleich zu den globalen Problemen, welche die Pandemie aufwirft? Schon. Aber dieses Beispiel zeigt halt doch irgendwie im Kleinen, was im Großen gerade passiert … Nachdenkliche Grüße von Ihrer Mira Ross-Büttgen

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